Background Patients with Inflammatory Bowel Disease (IBD) also suffer from a wide range of additional disorders, which may be caused by the disease, the side effect of the medication, or a lack of physical activity (PA). This results in reduced physical and psychological wellbeing. However, as known from other chronic diseases exercise could be utilized as supportive therapy for IBD patients. Main goals of this article are (a) collecting data of the effects structured physical activity interventions have on validated clinical parameters of IBD and health related symptoms, (b) developing activity recommendations for this clientele. Methods A scoping review was conducted, searching for relevant articles published until May 2018, which investigated the effects of structured exercise interventions in IBD patients. The heterogeneity of the outcomes and the interventions did not support a quantitative synthesis thus, a qualitative discussion of the studies is provided. Results After reviewing 353 records, 13 eligible articles were identified. Five studies investigated aerobic exercise, three studies resistance exercise, three studies mind-body therapies and two studies yoga. The quality of the studies is mixed, and the duration is rather short for exercise interventions. Only few studies assessed validated IBD activity markers or inflammatory biomarkers. Nevertheless, the patients showed an increase in fitness, bone mineral density (BMD), quality of life and a decrease of IBD induced stress and anxiety. No severe adversial events were reported. Conclusion Even though the evidence is limited the application of exercise interventions in IBD patients can be assumed to be safe and beneficial for the patients‘ overall-health, and IBD specific physical and psychosocial symptoms. But there is still a high demand for more thoroughly conducted studies, focussing on important clinical outcome parameters.
We developed a web-based question prompt sheet (QPS) to support information provision of health-related quality of life (HRQL) topics after oesophageal cancer surgery. The QPS was evaluated and updated in three consecutive studies. In Study 1, eight patients were guided in using the QPS. Feasibility was assessed by cognitive walkthrough, questionnaire and interview. We obtained 430 notes (217 negative, 213 positive) of patients' actions and or remarks, and 91 suggestions. With minor support, most patients were able to use the QPS. In Study 2, forty patients independently used and appraised a modified version of the QPS by questionnaire. All patients deemed the QPS to be usable and useful. In Study 3, 21 patients and three surgeons used the QPS in clinical practice. Clinical feasibility was assessed by the number of QPS sent to the researcher/surgeon. Patients and surgeons were surveyed and the follow-up consultation was audio-recorded. Surgeons were additionally interviewed. Twenty/ fourteen patients sent their QPS to the researcher/surgeon. Five QPSs were read by the consultation surgeon. Patients considered the QPS usable and useful. Surgeons considered the QPS of added value and helpful in informing patients, but currently not clinically feasible due to increased consultation time. K E Y W O R D S communication, health-related quality of life, information provision, oesophageal cancer, question prompt sheet, surgery
ZusammenfassungDurch den demografischen Wandel und die alternde Gesellschaft stehen die bereits jetzt schon durch Fachkräftemangel gezeichneten Pflegeberufe vor einer stetig wachsenden Herausforderung. Hinzu kommt, dass Pflegekräfte im Vergleich mit den Durchschnittswerten anderer Branchen geringere Verweildauern in ihrem Beruf, überdurchschnittlich viele Arbeitsunfähigkeitstage sowie einen um 40% höheren Krankenstand berichten. Dies sind alles Indikatoren dafür, dass Pflegekräfte einer hohen körperlichen wie psychischen Belastung ausgesetzt sind. Studiendaten bestätigen diese Schlussfolgerung, wonach Pflegekräfte mit 2,5 MET etwa den doppelten Energieverbrauch aufweisen wie Menschen in sitzenden Berufen (1,3 MET). Auch hinsichtlich der Bewegungsqualität sind die Pflegeberufe fordernd, so gibt die Mehrheit der Pflegekräfte an, regelmäßig Lasten von mehr als 20 kg heben zu müssen und derartigen Belastungen über Jahre ausgesetzt zu sein. Damit Pflegekräfte dem begegnen können, ohne sich selbst zu überbeanspruchen, sollte ihre Resilienz durch Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung gestärkt werden. Dank des Pflegepersonalstärkungsgesetzes liegt seit 2019 ein Statement seitens der Bundesregierung vor, wodurch dieser Forderung proaktiv begegnet werden kann.
ZusammenfassungOsteoporose zählt mit bundesweit 6 Millionen Betroffenen zu den häufigsten Erkrankungen, und hinsichtlich des demografischen Wandels ist von einem weiteren Anstieg auszugehen. Aufgrund des deutlich erhöhten Frakturrisikos und den daraus häufig resultierenden osteoporotischen Frakturen kommt es zu erheblichen physischen Beeinträchtigungen. Dies bedeutet für die Betroffenen meist einen Verlust der Selbstständigkeit und Lebensqualität. Durch die vermehrte Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen stellt dies zudem eine enorme wirtschaftliche Belastung des Gesundheitssystems dar. Umfassende Evidenz zeigt, dass apparatives Krafttraining mit einem geringen Verletzungsrisiko zu Verbesserungen der Knochenstrukturen führt und sturzpräventive Interventionen das Frakturrisiko minimieren können. Hybride Therapiemodelle aus supervidiertem apparativem Krafttraining, Sturzpräventionstraining und Online-Interventionen verbinden die Vorteile aus digitalen und in Präsenz stattfindenden Therapieformen. Sie stellen somit eine allumfassende und nachhaltig ausgelegte Therapie dar, die auf mehr gesundheitswirksame körperliche Aktivität abzielt. Basierend auf dem Schweregrad der Osteoporose und einem Eingangsassessment erfolgt eine individuell ausgerichtete Therapie. Der vorliegende Artikel stellt die Methodik und Ziele der hybriden Osteoporosetherapie dar und versucht, diesen Ansatz als wirksames Instrument zur Reduzierung der Symptome und Folgen von Osteoporose allumfassend zu begründen.
ZusammenfassungDer Heidelberger Health Score (HHS 3.0) ist ein ökonomisches Instrument zur systematischen Identifikation von Bedarfen, die mit dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit von Menschen assoziiert sind. In der vorliegenden Analyse sollen die Prädiktoren Unternehmen, Alter, Geschlecht und Tätigkeitsbereich auf ihren Zusammenhang mit den im HHS 3.0 erhobenen Gesundheitsdimensionen untersucht werden. Hierbei zeigte sich, dass insbesondere dem Arbeitsplatz eine wichtige Rolle in der Bewertung der Gesundheitsdimension zukommt. Ferner zeigte sich ein über alle Dimensionen signifikanter negativer Zusammenhang zum Alter. Der Prädiktor Geschlecht erreichte lediglich im Gesamtscore sowie in den Subdimensionen zur Gesundheitlichen Ressourcensituation (GRS) und der Subdimension zum Allgemeinen Aktivitätsniveau statistische Signifikanz, wobei Frauen ihren Gesundheitszustand in diesen Dimensionen kritischer einschätzen als Männer. Der Tätigkeitsbereich (Produktion oder Verwaltung) hatte dabei keinen Einfluss auf die Gesundheitsindikatoren.
Zusammenfassung Durch die gesellschaftlichen Ver?nderungen der Arbeitswelt sowie dem demografischen Wandel werden den deutschen Unternehmen mittelfristig weniger Menschen zur Verf?gung stehen. Hiermit einhergehend wird auch deren Arbeitsf?higkeit von der steigenden Pr?valenz degenerativer Erkrankungen und den zunehmenden Anforderungen am Arbeitsplatz gekennzeichnet sein. Die Sicherung der Arbeitsf?higkeit durch Programme zur Gesundheitsf?rderung wird hierbei ein Gegenstand au?erordentlicher Relevanz, welcher eine bedarfsorientierte Konzeption ben?tigt. Ein Instrument, um diesen Bedarf zu identifizieren und operationalisieren, ist der Heidelberger Health-Score (HHS 2.1). Erste Plausibilit?tspr?fungen konnten die Inhaltsvalidit?t des HHS 2.1 best?tigen. Hier zeigt sich deskriptiv eine zum Alter proportionale Abnahme des Scores sowohl bei M?nnern (statistisch signifikant) als auch bei Frauen (statistisch nicht signifikant), wie sie bereits von anderen psychometrischen Verfahren bekannt ist. Hinsichtlich der Aktivit?tsanforderungen am Arbeitsplatz weist der Score eine U-f?rmige Entwicklung auf, die ihren Hochpunkt bei mittlerer Aktivit?tsanforderung des Arbeitsplatzes erreicht. F?r eine endg?ltige Best?tigung seiner Anwendbarkeit werden allerdings Untersuchungen hinsichtlich der Kriteriums- und Konstruktvalidit?t des Fragebogens notwendig.
ZusammenfassungDurch den demografischen Wandel wird die Anzahl von Pflegeheimbewohnern in der Zukunft weiter ansteigen. Die Heimbewohner weisen eine extrem niedrige körperliche Leistungsfähigkeit auf, welche durch gezielte bewegungstherapeutische Maßnahmen adressiert werden kann. Insbesondere die konditionellen Fähigkeiten sind auch bei Hochbetagten gut trainierbar. Für die Zukunft müssen die Pflegeheime dringend auf körperliches Training und Bewegungsförderungsmaßnahmen zurückgreifen.
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