Grundbegriffe, Forschungsfelder und wissenschaftliche Methodik der Allgemeinen Pädagogik werden in diesem Buch – nun in der 2., überarbeiteten Auflage – verständlich dargestellt. Erziehung, Bildung und Lernen werden im Zusammenhang mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen definiert und die wichtigsten erziehungswissenschaftlichen Forschungsmethoden werden vorgestellt.
Parallel zum Buch ist eine Lern-App mit Multiple-Choice-Fragen, Lückentexten, Single-Choice-Fragen und weiteren Aufgabentypen erhältlich – für die optimale Prüfungsvorbereitung!
UTB basics – Lehrbücher mit einem klaren Konzept:
- Merksätze, Definitionen und Boxen erleichtern das Lernen
- 25 Tabellen und 14 Abbildungen machen Fakten deutlich
- im Glossar werden wichtige Fachbegriffe erklärt
- Prüfungsfragen fördern das Verständnis
- ideal für die Prüfungsvorbereitung im Haupt- und Nebenfach
Grundbegriffe, Forschungsfelder und wissenschaftliche Methodik der Allgemeinen Pädagogik werden in diesem Buch – nun in der 3. Auflage – verständlich dargestellt. Erziehung, Bildung und Lernen werden im Zusammenhang mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen definiert und die wichtigsten erziehungswissenschaftlichen Forschungsmethoden werden vorgestellt.
UTB basics Lehrbücher mit einem klaren Konzept:
- Merksätze, Definitionen und Boxen erleichtern das Lernen
- 25 Tabellen und 14 Abbildungen machen Fakten deutlich
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ZusammenfassungDer Beitrag bietet, gestützt auf eine quantitative Fragebogenbefragung, einen Überblick über die Einstellungen junger Erwachsener (n = 1090) zwischen 18 und 24 Jahren muslimischen (13 %) und christlichen (68 %) Glaubens zur gesellschaftlichen Diversität operationalisiert über die Akzeptanz anderer Personengruppen wie insbesondere Personen verschiedenen ethnischen Hintergrundes und unterschiedlicher Zuwanderungsgeschichten, diverser religiöser Zugehörigkeiten sowie sexueller Orientierungen. Die Analyse der Daten erfolgt in Abhängigkeit der soziokulturellen Herkunft (Religionszugehörigkeit, Stärke der Religiosität, Migrationshintergrund), der sozioökonomischen Lebenslagen (eigener und elterlicher Bildungshintergrund) sowie interreligiöser und interethnischer Kontakte und Freundschaften.Die Befragung zeigt, dass die Religionszugehörigkeit, die Stärke der Religiosität und die religiöse Zusammensetzung des Freundeskreises in stärkerem Maße als etwa der Migrationshintergrund oder die schulische Bildung Vorurteilsstrukturen gegenüber bestimmten Gruppen wie etwa gegenüber Homosexuellen determinieren. Interreligiöse und interethnische Begegnungen insbesondere in der Nachbarschaft und im erweiterten Freundeskreis stehen in positivem Zusammenhang mit der Diversitätsakzeptanz. Beispielweise sind Vorurteile gegenüber zugewanderten Familien bei jungen Erwachsenen christlichen Hintergrundes bei Freundschaften mit jungen Muslim:innen reduziert. Junge Muslim:innen mit Kontakten zu jungen Menschen christlicher Prägung haben wiederum geringere Ressentiments gegenüber Homosexuellen als Muslim:innen ohne interreligiöse Kontakte. In einem Fazit werden entsprechende Möglichkeiten diskutiert, Diversitätsakzeptanz als Konstrukt noch zielgenauer sozialwissenschaftlich zu erfassen und zu fördern sowie interreligiöse Begegnungskontexte im organisationalen Rahmen so zu gestalten, dass positive Beziehungen angestoßen und Vorurteile gegenüber anderen Personengruppen abgebaut werden.
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