Uwe Schütte ist Sebald-Schüler und intimer Kenner von dessen Leben und Schaffen. Er bietet eine vollständige, gut lesbare, strukturierte und kritische Darstellung und Analyse der Werke W.G. Sebalds. Auch seine literaturkritischen Schriften sind einbezogen. Die zum Verständnis notwendigen biografischen Informationen werden dabei immer mitgeliefert.
Ein Serviceteil schließt das Buch mit einer Zeittafel zu Leben und Werk, einer Auswahlbibliografie und einem Werkregister ab.
Kraftwerk, it can be claimed, is the German pop music group that commands the greatest admiration on the British Isles. Their 2017 UK tour comprised twelve dates that sold out almost immediately. The press echo was overwhelmingly positive, for example The Independent heading their review of the Royal Albert Hall concert with the line: "Reconfiguring what a pop gig can be -and how it can look". 1 Reviewer Shaun Curran opens his piece with affirming "the reverence with which groundbreaking German electronic group Kraftwerk are held today" in the UK, adding "Kraftwerk are arguably, perhaps even more than The Beatles, the most influential band of all time". 2Similarly, The Guardian review praised the pioneering role of Kraftwerk: "They were former avant-rockers from Düsseldorf whose evolving visions seeded modern music, from disco to hip-hop to techno. Anyone using a vocoder, or wearing a robot helmet or a mouse head, is their offspring." 3 But reviewer Kitty Empire stresses another important aspect of the concert: "The sight and sound of Kraftwerk's multilingual, pan-European mindset is particularly bittersweet tonight, with Brexit talks now under way." 4 Her remark reminded readers that Kraftwerk's summer dates coincided with the first anniversary of the Brexit referendum. The leading online music magazineThe Quietus even ran a reflective piece entitled "Europe, Endless? On Watching Kraftwerk Live, A Year After Brexit" by the music journalist Luke Turner.
Bereits die Magisterarbeit und Dissertation von W. G. Sebald waren als Angriffe auf die Germa nistik angelegt. Diese konfrontative Stoßrichtung ist auch in den knapp dreißig Rezensionen aka demischer Fachbücher zu finden, die er von 1971 bis 1990 zumeist für das ›Journal of european Studies‹ und für ›Modern Language Review‹ verfasste. Diese durchweg polemischen Verrisse, die das Rezensierte als exemplarische Anhaltspunkte zur generellen Kritik an der Disziplin nutzen, werden hier erstmals und in ihrer Gesamtheit untersucht. W. G. Sebald's MA dissertation as well as his PhD thesis already amount to attacks against the German practice of Germanistik. The confrontational intent also characterises the nearly thirty reviews of academic publications which Sebald wrote for the ›Journal of european Studies‹ and the ›Modern Language Review‹ from 1971 to 1990. The essay undertakes the first comprehensive investigation of these polemical reviews which use individual works as examples for a general critique of the discipline as such.
Wechselwirkungen zwischen Erkrankungen und Begleitumständen wie Armut, Luft verschmutzung und schlechte Arbeits-und Wohnbedingungen haben im 19. Jahrhundert in Europa zur Entwicklung eines Public-Health-Bewusstseins geführt. Mit dem kontinuierlichen Anstieg der Lebenserwartung, der Kostenentwicklung im Gesundheitswesen und der zunehmenden Krankheitslast durch chronische Erkrankungen sind weitere gesundheitspolitische Fragen und Herausforderungen hinzu gekommen. Dental Public Health stellt ein Teilgebiet von Public Health dar, dessen Fokus auf der Zahn-und Mundgesundheit liegt. Im Gegensatz zum angloamerikanischen Raum ist es in Deutschland eine noch recht junge Disziplin. Da ein Schwerpunkt von Public Health auf der Prävention von weit verbreiteten, gesellschaft lich wichtigen Erkrankungen liegt, dürfen in dem Zusammenhang die chronischen Volkskrankheiten Karies und Parodontitis nicht fehlen. Sie besitzen hohe Prävalenzen und durch hohe Th erapiekosten eine erhebliche gesundheitsökonomische Relevanz. Erkrankungen im Bereich der Zahn-, Mund-und Kieferheilkunde können mittels einfacher Maßnahmen in erheblichem Umfang vermieden werden.Im Rahmen der Schwerpunktverlagerung der Forschungsdisziplin Public Health möchte "New (Dental) Public Health" grundlegendes und anwendungsnahes Wissen über die Systeme und die Praxis der Kranken-und Gesundheitsversorgung gewinnen. Dies macht sich die Versorgungsforschung zueigen, als Teilgebiet der Gesundheitssystemforschung. Auf dem Gebiet der Zahnmedizin lassen sich verschiedene Beispiele für Forschungsprojekte fi nden, die i. w. S. der Versorgungsforschung zugerechnet werden können. Beiträge in zahnärztlichen Journalen und in standespolitischen Diskussionen nehmen sich zunehmend dem Th ema an. Konkrete Ergebnisse sind jedoch
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