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12hoher als der bisber angenornmene Wert. Docli erscheint die Untersucliung nicht entscheidend genug, urn eine Veranderung zu rechtferdgen.H e u s e ' ) fand in sieben Bestimrnungen tler Dichte d e sHeliums das Gewicht eines Normalliters gleich 0.17856 g. H' Ieraus ergibt sich nach der Metbode der Grenzdichten He = 4.002. Neon. Aus zwei Bestimmungen der Dichte des Neons findet L e d u c q ) N e = 2 0 .In der Atomgewichtstabelle erscheinen demgemaB Anderiingen von erheblicher Bedeutung nicht notwendip;. Allenfalls miichten d i e Werte fiir Yttrium, Ytterbium, Helium und Neon geandert werden, nber dies knnn ebenso gut bis s u f das nachste J a h r verschoben wer-(leu. Einige Versuche von R i c h a r d s und Cox3) iiber die Reinheit ihres Lithiurnperchlorats deuten nuf eine miigliche Verniinderung im Atomgewicht des S i l b e r s hiu, nlrnlich von 107.88 nuf 107.871.Die Addition von Alknlirnetdlen an iingeszttigte Verbindungen findet unter den von S c h 1 e n k angegebeuen Bedingungen 4, meist niir langsam stntt.Wendet man aber w a s s e r f r e i e s , F l u s s i g e s A m m o n i a k als Lijwngsrnittel fur die Metalle an und lSBt darauf am besten die 5 t hrische Losung der ungesiittigten Verbindung einwirken, so zeigt d e r augenblicklich eintretende Fnrbenumschlag die sofortige Reaktion an, und die Addition verlauft wie bei Plillungsresktionen sehr rasch und iu den meisten Fallen vollstiindig.Die Isolierung der reinen Additionsverbindung geliogt leicht, weno man einen UherschuB an ungesattigter Verbindung anwendet und diesen nach erfolgter Reaktion und Abdampfen des Amrnoniaks mit einem geeigneten Liisungsmittel ausw%scht, mit Ather nachspult und im Stichstoffstrom trocknet.Die Zusammensetzung des auf diese Weise rein dargestellten roten D i m e t h y lp yron-k a l i u rn s wurde durch Analyse kontrolliert: 1) Verh. d. d. phpsik. Ges. 15, 518. a) Am. SOC. 36, 819. C. r. 168, 863. B. 47, 474 [l914].

Die Acetylene erweisen sich in einigen Fallen, z. B. gegenuber katalytisch erregtem Wasserstoff, als reaktionsfahiger als die entsprechenden Athylene. Denn es ist moglich, auch mit vergifteten Katalysatoren die ersteren zu hydrieren, denen gegeniiber die letzteren sich refraktar verhalten. Umgekehrt finden sich in der Literatur zahlreiche Beispiele dafiir, daB Halogene an Plefine wesentlich leichter angelagert werden als an Acetylene. So wird im All$-acetylen Brom zuniichst an die Doppelbi~dung addiertz) :Ein ahnlicher Unterschied besteht bei der Anlagerung von Sauerstoff mittels Persauren. Denn wahrend es durch P. Prileshajews) schon lange nachgewiesen ist, daB Olefine schon bei Oo ganz glatt und quantitativ Sauerstoff anlagern und Athylenoxyde bilden, haben J. Boeseken

An Stelle von Alkylhalogeniden kijnnen bei der von B. B. ELSNER und P. F. M. PAUL^) beschriebenen Umsetzung rnit Lithiumalkinen in Dioxan auch a-halogenierte Ather, a-Halogenketone, Chlorameisensaureester, a-Brompropionsaureester und andere reaktive Halogenverbindungen Verwendung finden. Dadurch wird eine Mannigfaltigkeit von disubstituierten Acetylenen R-C= C-R' erschlossen, was weitere Synthesen ermoglicht. Fur die Darstellung der Lithiumverbindungen R -C = C . Li wird eine einfache Methode rnit Hilfe von Lithiumamid angegeben. -Aus aci-Phenylnitromethan und Phenylacetylen erhalt man (in Gegenwart von Borfluorid-atherat) 3.5-Diphenyl-isoxazol. -Die Konstitution der aus Tris-alkinyl-carbinolen mit konz. Schwefelsaure in Eisessig entstehenden blauen Farbstoffe wird diskutiert.Die alte Methode der Synthese von disubstituierten Acetylenkohlenwasserstoffen durch Einwirkung von Halogenalkylen auf Alkalimetall-acetylene in fliissigem Am-moniak3) findet ihre Begrenzung in der rnit zunehmender GroBe der Halogenalkyle abnehmenden Loslichkeit in fliissigem Ammoniak ; weiter in der Halogenwasserstoff-Abspaltung bei sekundaren und tertiaren Halogenalkylen4) ; endlich in der Reaktion des Ammoniaks mit Verbindungen, deren Halogen leicht beweglich ist (z.B. rnit u-Halogenketonen).Die Magnesium-organischen Verbindungen der Acetylenes) verhalten sich primaren Halngenalkylen gegeniiber indifferent. Sie reagieren nur mit Verbindungen rnit beweglichem Halogen. -Die Silberverbindungen, in Tetrachlorkohlenstoff, sind nur rnit Saurehalogeniden zu Acetylenketonen umzusetzen 6 ) .Die schlechten Ausbeuten, welche durch die Schwerloslichkeit der hoheren Alkylhalogenide in fliissigem Ammoniak bedingt sind, haben B. B. ELSNER und P. F. M.