Ich habe kiirzlich in No. 24, 111. Jahrgang, der PhysikalischLn Zeitschrift mitgetheilt, dass dem Radium eine charakteristische, ? rein carminrothe Flarnmenfarbung und ein glanzendes Flammenspectrum zukommen. Dasselbe ist von d e n Funkenspectrum D e n i s r q a y ' s auffallend dadurch verschieden, dass im Orangeroth zwei breite, intensive Linien auftreten , wahrend Letzteres in diesem Gebiete nurgganz schwache Linien aufweist, die nicbt niiher bestimmt worden sind. Hr. Professor R u n g e wild die Giite haben, das Flammenspectrum des Radiums zu bestimmen. Ferner hatte ich meine friihere Beobachtung der constanLn Bromabgabe I) (neben der Ozonisirung der Luft) des baryunihaltigen Salzes an dem reinen Radiumbromid ganz sicheretellen konnen. Ich babe jetzt auch den Effect dieser Bromabgabe, uamlich Bildung von Radiumhydroxyd (alkalische Reaction) und daraus entstehendes Radiumcarbonat (durch die Kohlensaure der Luft) nachgewiesen. D e r Nachweis der eintretenden alkalischen Reaction yon Radiumbromid wird dadurch erschwert, dass die Liisung in Folge Bildung yon unterbromigsaurem Salze bleichend auf Lakmus wirkt. Mit dieser allmahlichen Spaltung des Radiumbromids geht eine Gasentbindung einher. Die Krystalle enthalten einen Theil dieses Gases occludirt und geben ihn beim Losen in Wasser unter Knistern ab. Daher werden dieselbeu beim Beginn des Liisens milchig. Genau dieselben Vorgange spieleii sich aber nicht nur an dem festen Salze, sondern auch in der Losung ab. Dieselbe farbt sich durch freies Brom, welches gelost bleibt, gelb, und es entbindet sich coristant ein farbloses Gas. Hierdurch ist die Moglichkeit gegeben, dieees Gas rein aufzufangen, indem man Pipetten mit der Radiurnsalzliisung anfiillt und die Fliissigkeit durch das aufsteigendt: Gas rerdrangen lasst. Dass dieses Gas ausserst activ ist , Phosphorescetiz erregt und die Glaspipetten in kiirzester Zeit farbt, darf uach den C u r i eschen Untersuchungeu der eingefiihrten Activitat nicht wundern. Es war am wahrscheinlichsten, dass das G a s Wasserstoff sei, indessen explodirte eine in einer Pipette vorgenommene Mischung mit '/3 Vol. Sauerstoff nicht an der Flamme. Sollte die Spectraluntersucbung des Gases, die ebeiifalls im Gange ist, bestatigen, dass das Gas nicht ron einer Wasserzersetzung herriihrt, sondern ein neues Gas ist, so muss es vom Radium herstammen, und ist anzunehmen, dass es im ursachlichen Zusammenhang mit der Inductions-' ) F. Giesel, V. d. phys. Ges. 11. Sitzung vom 5. Januar 1900.
Purpose Many elderly people are affected by poverty. Furthermore, old-age poverty is likely to increase in the future. However, the everyday travel behaviour of disadvantaged elderly people is not a focus of German transport research. Against this background, the aim of this paper is to examine the everyday travel of older people (65+) at risk of poverty using the example of Germany. Methods The empirical analysis is based on the country-wide survey BMobility in Germany 2008^. A logistic regression has been undertaken alongside descriptive statistical analyses. Results The analysis shows that elderly people at risk of poverty are less mobile, are restricted in their access to transport, make significantly fewer trips and cover less distance daily than the group with above-average income. Furthermore, the trips of disadvantaged older women in low-status residential areas are rather concentrated on the local residential environment. Conclusions The travel behaviour of elderly people is different depending on their income and gender. Disadvantaged older women in particular are characterised by limited mobility options and restricted everyday travel, which is concentrated to the local area even in deprived neighbourhoods. Further research has to examine if these restrictions lead to unsatisfied daily needs and could threaten the social participation of this growing group.
verfliiseigeii und ist bei 1 7 3 0 211 einer vollig klaren, rothbraunen Fliissigkeit geschmolzen. 0.1839 g Sbst.: 0.4837 g COz, 0.1121 g H2O. C13H15OzN. Ber. C 71.89, H 6.91. Gef. 71.75, n 6.82. F. G i e s e l : Ueber den Emanationskorper I) (Emanium).LEingegangen am 23. April 1904.) Die Untersucbung des Funkenspectrums des Emanationskorpers, welche die HH. R u n g e und P r e c h t freundlichst ausgefiihrt haben, bat bestatigt, dass die Substanz wesentlich am Lanthan neben wenig Cer besteht. Thorinm, Baryum, Radium waren micht vorhanden. Neue Liuien konnten nicht beobschtet werden, indessen lasst sicli dariiber vorlaufig in Anbetracht d r r enormen Anzahl von Linien Zuver-Iassiges nicbt sagen.Das entwasserte Chlorid oder Bromid (weniger das Sulfat), die selbst phosphoresciren, ieigen ein discontinuirliches Phosphorescenzspectrum, bestehend aus 3 Linien, etwa voni Roth bis Blaugriin, in ungefahr gleichen Abstandrn. Die Lagebe.dimmung der Linien ist durch die Lichtschwache sehr erschwert; es sol1 aber die Bestimmung auf photographischem Wegr versucht werden, um zu sehen, ob das Spectrum einer neuen Edelerde xorliegt ' )Folgendes hat sich beziigiich der Eigenschaften des ,Emanationsliarperscc wahrend der weitei en einjahrigen Heobachtungszeit ergeben.Gltiser, in welcheu die Substanz eioige Monate nutbewahrt wurde, hatten sicb, soweit dieselbell nugefullt wareu, riolett gefarbt. Papier wird braun und zerfallr. ') Ann. d. Phys. u. Cheni. 69, 92 [1899]. 2, Diese Berichte 36, 343 [1903].
Against the background of demographic change, mobility issues are becoming crucial. Especially for the elderly, daily outdoor activities are essential for participation in social life. This article addresses the question of what extent older people, especially women, are threatened by limited social participation in Berlin's suburbia. The mobility of older women (70+) is characterized by the least number of trips, the shortest distances, and more than 50% walking trips. Besides, many older women are dissatisfied with their residential area. Given the lack of essential facilities, older women have to be considered as disadvantaged in terms of limited social participation.
Nach der Veraffentlichung in No. 16 dieser Berichte:)Uebrr radioactives Blei und radioactive seltene Erdena, scheinen K. A. Hofm a n n und E. S t r a u s s der Meinnng zu sein, dass sie obige Elemente abeolut rein, aber in radioactivem Zustande neu aufgefunden babeu. Ich gestatte mir hierzu zu bemerken, dam es nach den bisherigeii Erfnhrungen iiber radioactive Stoffe kaum mijglich sein wird, i i i den a u s circa 100 g Mineral abgeschiedenen Metallen eine so niinimale active Verunreinigung, welche dieselben beftihigt, innerhalb 21 Stda. die photographische Platte zu beeinflussen, chemisch nachzuweisen. Es ist daher nicht zu verwundern, wenn wir die meisten Abtrennungen aus radioactiven Mineralien, auch Blei 1) und seltene Erdeii, inehr oder weniger activ finden, zumal Metalle resp. deren Salze auch durch Induction eine Zeit lang activ werden.
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