1978
DOI: 10.1524/stuf.1978.31.jg.463
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Zum Verhältnis von Sprachtheorie und Weltanschauung in der Aufklärung

Abstract: Wahrscheinlich ist das 18. Jahrhundert diejenige Epoche der Geschichte unseres Faches, die im Verhältnis zu ihrer Bedeutung für die moderne Sprachwissenschaft am meisten vernachlässigt wurde. In der philosophiegeschichtlichen KonfiteUation der Aufklärung wurden linguistische Fragen aufgeworfen, die auch in der heutigen Sprachwissenschaft zur Diskussion stehen und weiterhin, freilich unter ganz anderen Voraussetzungen, mit weltanschaulichen Problemen verflochten sind. Wir werden zunächst auf einige allgemeinere… Show more

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“…Der Schwerpunkt in den sprachlichen Reflexionen der Au lärer betraf die Problematik des Sprachursprungs 31 , die nach einer Bestimmung des Verhältnisses zwischen Sprache und Denken verlangte 32 . Man glaubte, dass sich die Sprache nicht habe entwickeln können, ohne dass Begriffe gebildet wurden, was aber andererseits der damaligen Gewissheit widersprach, dass Vernunft auf Sprache angewiesen sei.…”
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“…Der Schwerpunkt in den sprachlichen Reflexionen der Au lärer betraf die Problematik des Sprachursprungs 31 , die nach einer Bestimmung des Verhältnisses zwischen Sprache und Denken verlangte 32 . Man glaubte, dass sich die Sprache nicht habe entwickeln können, ohne dass Begriffe gebildet wurden, was aber andererseits der damaligen Gewissheit widersprach, dass Vernunft auf Sprache angewiesen sei.…”
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