In einem Literaturüberblick wird auf den Zusammenhang von Cholesterin‐ bzw. Lipoidstoffwechsel und atheromatösen Gefäßerkrankungen eingegangen.
Versuche mit weiblichen Albinoratten zeigen, daß unter dem Einfluß eines an essentiellen Fettsäuren reichen Triglyceridgemisches (“Anticholestan”) der Cholesterin‐Blutspiegel bei einer Hypercholesterinämie erzeugenden Diät auf die Normalwerte gesenkt wird. Gleichzeitig wird durch “Anticholestan” der Cholesteringehalt der Leber sowohl bei der genannten Diät als auch bei Kontrolltieren erhöht, während die Werte für Gehirn konstant bleiben.
Anhand der Versuchsergebnisse wird der Wirkungsmechanismus der ungesättigten Fettsäuren auf den Cholesterinstoffwechsel diskutiert.