Fehlzeiten-Report 2009 2010
DOI: 10.1007/978-3-642-01078-1_7
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Arbeitsbedingte Mobilität und Gesundheit — Überall dabei — Nirgendwo daheim

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“…Auch Wochenpendler sind einen beträchtlichen Anteil ihrer Wochenzeit unterwegs und unterliegen damit ähnlichen verkehrs-und reisebedingten Belastungen wie Tagespendler. Diese werden um psychosoziale Belastungen der gesamten Familie ergänzt, die sich durch die räumliche Trennung und den erhöhten Koordinationsaufwand von einem Leben an zwei Orten ergeben (Ducki, 2010;Gräbe & Ott, 2003;Hupfeld et al, 2013). Als mobilitätsspezifische Belastungen werden von Wochenpendlern die Trennung von vertrauten Personen, insbesondere Familienangehörigen, Zeitdruck am Wochenende, Einschränkungen von spontanen Handlungsmöglichkeiten sowie der Zwang, alles zu planen und zu organisieren, genannt (Ducki, 2010;Gräbe & Ott, 2003).…”
Section: Berufsassoziierte Mobilitätunclassified
“…Auch Wochenpendler sind einen beträchtlichen Anteil ihrer Wochenzeit unterwegs und unterliegen damit ähnlichen verkehrs-und reisebedingten Belastungen wie Tagespendler. Diese werden um psychosoziale Belastungen der gesamten Familie ergänzt, die sich durch die räumliche Trennung und den erhöhten Koordinationsaufwand von einem Leben an zwei Orten ergeben (Ducki, 2010;Gräbe & Ott, 2003;Hupfeld et al, 2013). Als mobilitätsspezifische Belastungen werden von Wochenpendlern die Trennung von vertrauten Personen, insbesondere Familienangehörigen, Zeitdruck am Wochenende, Einschränkungen von spontanen Handlungsmöglichkeiten sowie der Zwang, alles zu planen und zu organisieren, genannt (Ducki, 2010;Gräbe & Ott, 2003).…”
Section: Berufsassoziierte Mobilitätunclassified
“…Mobilität ist zweifelsohne ein zentrales Charakteristikum der gegenwärtigen Gesellschaft -"modern society is a society on the move" (Lash/Urry 1994, 252 Hislop/Axtell 2007, 2009Holley u.a. 2008;Kesselring/Vogl 2010;Vogl 2010;Roller 2017 Die körperliche und mentale Beanspruchung der Fahrten wird dagegen kaum thematisiert und, wenn überhaupt, in den Kontext der Arbeit vor Ort gestellt.…”
Section: Einleitung: Dienstreisen Und Die Normalisierung Von Mobilitäunclassified
“…It is undeniable that a long journey to work influences a commuter's private and family life. A long journey to work (based on time and frequency) makes a claim on individual resources such as time, money and health (Koslowsky et al 1995;Ducki 2010;Rüger & Schulze 2016). Studies show that long-distance commuters have on average lower life satisfaction (Stutzer & Frey 2008), poorer health status and their intimate relationships are more likely to be impaired by mental stress compared to "unchallenged" 1 gainfully employed people (Rüger & Schulze 2016).…”
Section: Introductionmentioning
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