Der Einsatz von Aluminiummatrix‐Verbundwerkstoffen (AMC) in Strukturbauteilen erfordert geeignete Fügetechnologien. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Erhaltung des eingestellten Eigenschaftsprofils der Verbundwerkstoffe während des Fügeprozesses. Besonders kritisch ist die thermische Belastung des Grundwerkstoffs in Folge des prozessbedingten Wärmeeintrags. Um diesen gering zu halten, sind niedrigschmelzende Lote und angepasste Fügeverfahren notwendig.Durch die Kombination eines Ultraschall‐ und Induktions‐Prozesses bieten sich mehrere Vorteile. Zum einen wird durch die Ultraschalleinleitung eine Zerrüttung der Oberflächenoxide und damit eine Benetzung der Fügeflächen ohne die Verwendung von Flussmitteln erreicht. Zum anderen sind durch eine lokale induktive Erwärmung sehr kurze Fügezeiten realisierbar, so dass der Wärmeeintag in die zu fügenden Grundwerkstoffe auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Eine wichtige Rolle für die erreichbaren Verbindungsfestigkeiten spielt dabei die Applikationsform der Lote. Ausgewählte Versuchsergebnisse zeigen die Vor‐ und Nachteile verschiedener Varianten.

The combination of excellent mechanical, thermal and chemical properties of silicon carbide (SiC) and titanium carbide (TiC) has made these materials very attractive both for structural ceramics applications and for thermal sprayed coatings. To suppress oxidation and to avoid the formation of silicides during spraying of SiC-based composites, feedstock spray powders have been developed containing 32 wt.-% of an alumina-yttrium ceramic binder matrix. The spray powders are prepared by spray-drying and sintering (a&s). Also, TiC-based composite spray powders showing the same matrix material and content have been developed and produced. Thermal spray processing of the described powders by atmospheric plasma spraying (APS) using an F6 APS torch and high velocity oxygen fuel spraying (HVOF) with the Top Gun G acetylene torch is carried out. Both the produced coatings and feedstock powder are characterized by optical microscopy, X-ray diffractometry (XRD) and scanning electron microscopy (SEM) including energy dispersive X-ray analyses (EDXS).