niemals verwechseln mit der schmutzigen Rotf~rbung~ die jeder ~) Mfinch. med. Wochen~chr. 192o, Nr, ~2.-~) Brmls Beitr. z. klin. Cflirurg. ItZ~. 1921.-7. *) Beitr. z. Kiln. d. Tuberkul. 45, 197. x92o,-~~ Biochem. Zeitschr. 9~, native Harn beim Zusatz der Diazobenzolsulfons~iure nach lgngerem Stehen ergibt Nach Ammonsulfataussalzung abet war die Reaktion nut in den angeffihrten beiden Fgllen zu finden. Bet der Untersuchung des Melanosarkomharnes ist abet darauf zu aehten, dab das Melanogen bet seiner Umwandlung in Melanin neben anderen auch diese charakteristische
z5. DEZEMBER •922 KLINISCHE WOCHENSCH daB ste stellenweise schon durchbrochen ist, also praktisch als Schicht nicht mehr funktioniert, dann erst sinkt die Kraft auf Null. So hat es der Versuch an • Apfel auch gezeigt. Einen weiteren Beweis hierfiir liefern folgende Beobachtungen: Man priift den Konzentrationseffekt eines Pflanzenteils nach Fortnahme der Rindenschicht (z. B. also eines gesch/ilten Apfels) und ferner den Konzentrationseffekt desselben Pflanzenteils unversehrt. Es ergibt sich, dal] der erstoe kleiner ist. Man kann nun kfinsthch einen grol]en Konzentrationseffekt u. a. durch ein stark s~urehaltiges 01 nachahmen, einen kleineren durcll ein schwach siiarehaltiges. Der Apfel verh~ilt sich also so, als ob die Rindenschicht ein ,, 01" h6heren SSmregehalts enthielt, die innerenTeile ein sSmrearmes 01. Der Verletzungsstrom wgre hiernach also durch folgendes Schema wiedergeben: ~ lzl6sung S/iurehaltiges O1 (entspr. unverletzter Rindenschicht) Sgurearmes 131 (entspr. Innenschicht, welche an verletzter Stelle mit ableitender Salz-16sung in Bertihrung tritt) SalzlSsung Dus Experiment zeigt in der Tut, dag eine solche Kette mit einem siiurehaltigen und einem s/iurearrnen O1 eine elektromotorische Kraft derselben Gr6Be und Richtung wie beim Verletzungsstrom aufweist. Es muB hervorgehoben werden, daB dies alles nur ]iSr Pflanzenteile gilt. Nichts berechtigt dazu, die gewonnenen Erfahrungen ohne weiteres auf den Muskelstrom zu tibertragen. Was zu fiber-RIFT. i. JAHRGANG. Nr. 51 2537. tragen ist, ist nur die experimentelle Methode, und nur damit scheint die M6glichkeit eines weiteren Fortschritts gegeben. Bisher aber wurden zur Erkl•171 des Muslcelstroms nur~~/ingierte Modelle herangezogen. MSglicherweise entsprechen einige derselben den Tatsachen; wichtiger aber ist es, oe Methode zu besitzen, mit der man irgend etwas hierttber entscheiden kann. Als Ergebnis der Methode ist bel Pflanzenteilen festzustellen, da8 die Ursachen desVelletzungsstromes in einer verschiedenartigoe Zusammensetzung der Membran selbst beruhen, d. h. die nicht rein wdsserigen Bestandteile des Gewebes sind innen und au8eu nicht homogen, nnd diese Verschiedenartigkeit ist far den Ver-STEINDORFF, BAKTERIOLOGIE UND SEROLOGIE.
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