The article examines the job centres’ role in promoting autonomy of benefit recipients with a mental disease under the Social Code II. Restricting factors are little knowledge of mental illnesses, lack of support for labour market integration and a hierarchic communication with placement officers. However, a trustful relationship with case workers and allowing clients to take an active role in the counselling process supports the notion of autonomy.
Der Artikel fasst zunächst wesentliche Änderungen der Rahmenbedingungen und im Einsatz aktiver Arbeitsförderinstrumente der letzten Jahre zusammen. Anschließend werden Vorschläge entwickelt, die eine zukunftsträchtige aktive Arbeitsmarktpolitik berücksichtigen sollten. Bilanzierend wird für eine Beendigung der wenig erfolgreichen aktivierenden Arbeitsmarktpolitik plädiert und für einen Neuanfang-mit Zielrichtung einer dezentralisierten, flexibilisierten und qualitätsorientierten Arbeitsmarktpolitik-votiert.
Zusammenfassung Der Artikel stellt Zwischenergebnisse zur Evaluation der Reformgesetze ,Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt‘ (Hartz I-III) vor. Diskutiert werden die Umgestaltung des Arbeitsamtes zum „Kundenzentrum“ sowie ausgewählte Reformen von Instrumenten zur Bewerberaktivierung (frühzeitige Arbeitslosmeldung, neue Zumutbarkeit, Neuregelungen Sperrzeitenrecht). Die Zwischenbilanz zur bisherigen Umsetzung dieser Reformen der Arbeitsvermittlung lautet: Die Auswirkungen der neu justierten Aktivierungsinstrumente sind quantitativ und qualitativ ziemlich unbedeutend. Demgegenüber hat das „neue Kundenzentrum“ ein großes Potential, zu einer effektiveren Arbeitsweise beizutragen und die Qualität der Dienstleistungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu erhöhen. Kritisch bleibt, dass die neue Fördersystematik („Handlungsprogramme“) tendenziell zum Ausschluss der Förderung von „Betreuungskunden“ führt, also der Personengruppe mit den größten Problemen am Arbeitsmarkt. Zudem sind die Dienstleistungen für Arbeitgeber noch nicht optimal auf die Betriebsbedarfe eingestellt.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.