Results suggest that shedding of parvovirus and paramyxovirus is strongly associated with acute haemorrhagic diarrhoea. However, coronavirus seems to be even more prevalent among healthy dogs, raising the need for further studies to investigate the strain-associated pathogenicity of this virus.

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Die Studie untersuchte, welche enteralen Viren bei Hunden mit akutem blutigem Durchfall nachgewiesen werden können, und verglich Signalement, klinische und labordiagnostische Parameter zwischen den verschiedenen viruspositiven Tieren sowie den Hunden mit negativem Befund bei der virologischen Kotuntersuchung. Material und Methode: Kotproben von 935 Hunden mit akutem blutigem Durchfall wurden elektronenmikroskopisch untersucht und klinische sowie labordiagnostische Parameter retrospektiv evaluiert. Ergebnisse: Bei 44,2% der Hunde konnten Viren im Kot nachgewiesen werden. Die häufigste Infektion mit einem enteralen Virus wurde für Parvoviren ermittelt (19,9%), gefolgt von Coronaviren (17,3%) und Paramyxoviren (13,9%). In 6,5% der Kotproben wurden zwei oder drei Virusspezies nachgewiesen. Virusausscheidende Hunde waren signi fikant jünger als Hunde ohne Virusnachweis. Bei den viruspositiven Tieren wiederum lag das Alter der Hunde mit einer Parvovirusinfektion signifikant niedriger als das Alter der Hunde, bei denen andere Viren nachgewiesen wurden. Parvovirusinfizierte Hunde zeigten zudem signifikant niedrigere Werte für Leukozyten, Erythrozyten, Hämatokrit, Gesamteiweiß und Albumin. Keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen ergaben sich für die klinischen Parameter sowie für Geschlecht, Kotbeschaffenheit oder das gleichzeitige Auftreten von Erbrechen. Schlussfolgerung: Ein jüngeres Alter ist häufiger mit einer enteralen Virusinfektion assoziiert. Klinische Relevanz: Anhand der klinischen Präsentation lassen sich keine Rückschlüsse auf die Ätiologie des blutigen Durch-falls ziehen. Typische labordiagnostische Veränderungen können jedoch hinweisend auf eine Parvovirusinfektion sein. Eine virologische Kotuntersuchung sollte somit immer durchgeführt werden.

Ueber wenige Fragen der physikalischen Diagnostik findet man in den verschiedenen Abhandlungen und Lehrbiichern bis in die neueste Zeit hiaein so auseinander gehende und zum Theil gerade entgegengesetzte Anschauungen vertreten, wie in Bezug auf die Verschiebliehkeit der D~impfungsgrenzen pleuritischer ttiissiger Exsudate beim Lagewechsel des Kranken.Wghrend der '~lteste einschl~igige Autor, Auenbrugger~), eine unbedingte Versehieblichkeit annahm und den Satz aufstellte: ,,Variatur tune sonitus evoeatus, pro ratio situ aegri, quem assummere capax fuerit, ira, ut observet rationem liquidi se se ad libellam componentis," finden wit schon bei Laennec ~) die entgegenTesetzte Ansicht vertreten in den Worten: ,,J'ai vu quelques m~decins essayer d'obtenir, par la percussion, un signe distinctif entre la pleur6sie et la p~ripneumonie, en plaeant le malade dans diffgrents positions. J'ai r@dt(; moi-mgme eette expgrience sans obtenir aucun rdsultat satisfaisant, et cela est facile ' X coneevoir: les liquides ne changent de place, par la position, que dans un vase vide, et la poitrine est pleine dans l'6tat naturel, le liquide @ahead ne se fair place, qu'en comprimant le poumon."Fast wieder auf dem standpunkte des Ersteren steht die Lehre Piorry's3): ,,Les cas darts ]esquels le niveau s'observe, et off le liquide se porte vers les parties ddclives, sont incom-1) Auenbrugger~ Inventum novum ex pereussione etc. Wien 1761.