2021
DOI: 10.30820/0341-7301-2021-3-277
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Zur Un-/Über-/Hörbarkeit des vulnerablen Subjekts im sonderpädagogischen Diskurs

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“…Für den Einbezug von S:S-Befragungen bräuchte es zunächst eine solide forschungsethische Auseinandersetzung, die sich mit der Komplexität und den Herausforderungen einer Beteiligung der betroffenen S:S -auch im Sinne des Paradigmas der partizipativen Forschung in der Inklusions-und Sonderpädagogik -beschäftigt . Die Stimmen besonders vulnerabler Subjekte sind wichtig, ihre Erhebung nicht trivial und ethisch eine Herausforderung -sie ist mitunter nur retrospektiv ethisch vertretbar und ihr sind Grenzen gesetzt (Link, 2021) .…”
Section: Zusammenfassende Reflexion Und Perspektivenunclassified
“…Für den Einbezug von S:S-Befragungen bräuchte es zunächst eine solide forschungsethische Auseinandersetzung, die sich mit der Komplexität und den Herausforderungen einer Beteiligung der betroffenen S:S -auch im Sinne des Paradigmas der partizipativen Forschung in der Inklusions-und Sonderpädagogik -beschäftigt . Die Stimmen besonders vulnerabler Subjekte sind wichtig, ihre Erhebung nicht trivial und ethisch eine Herausforderung -sie ist mitunter nur retrospektiv ethisch vertretbar und ihr sind Grenzen gesetzt (Link, 2021) .…”
Section: Zusammenfassende Reflexion Und Perspektivenunclassified
“…Folgt man in dieser Argumentation Ricken (2019) (Reckwitz, 2016;Hillebrandt, 2014). Inklusion und Exklusion sind aus soziologischem Verständnis heraus graduelle und relationale Konzepte (Stichweh, 2013;Stein & Link, 2017) & Link, 2021): "Praktiken sind das Tun, Sprechen, Fühlen und Denken, das wir notwendig mit anderen teilen. Dass wir es mit anderen gemeinsam haben, ist Voraussetzung dafür, dass wir die Welt verstehen, uns sinnvoll darin bewegen und handeln können.…”
unclassified
“…Ihre Anwaltschaft für besonders vulnerable Subjekte wird in Zeiten eines "Optimierungsimperativs"(Würker & Zimmermann, 2021) aber dringend gebraucht. Die vulnerable Stimme des Subjekts droht verloren zu gehen in der Polyphonie der Ansprüche, die in der Spätmoderne durch die Herausforderungen der Pandemie an das Subjekt und sein Selbst-und Weltverhältnis gestellt sind(Link, 2021). Auch Wegener-Spöhring stellt einen besorgniserregenden Trend fest, der sich unter den Vorzeichen der Pandemie verschärft zeigen dürfte: "Der Trend geht zu den Sachen und weg vom Subjekt, vielleicht auch weg von Unterrichtsöffnung zu größerer Geschlossenheit.…”
unclassified