beugungsmustern wieder, die bei derartigen Penetrationsversuchen beobachtet wurden. Diese Mannigfaltigkeit der Beugungsdiagramme macht eine Auswertung im Sinne einer Ermittlung der Gitterstruktur der Mischfilme praktisch unmoglich. Sie zeigt aber auch, dafl der Film im Laufe des Penetrationsvorganges eine Reihe von gittermaflig geordneten, aber unstabilen Zwischenzustanden durchlauft, bis er schliefllich durch Desorption ganz verschwindet. Wegen der Unbestandigkeit der Ubergangsstufen ist eine Aufklarung ihrer geometrischen Struktur zum Verstandnis der Wirkung der Penetration beim Waschprozefl aber auch kaum erforderlich. Wesentlich ist die Erkenntnis, dafl eine Penetration des Tensids in diinne Schichten unloslicher, amphiphiler Stoffe auch an festen Oberflachen tatsachlich erfolgt und zur Bildung loslicher und desorbierbarer Mischfilme fiihrt.Anhand von Messungen dels Viskositats-und FlieBverhaltens, der Penetration, von Schmelz-, Erstarrungs-und Erweichungskenndaten bei 10 ausgewahlten Wachsen und Paraffinen wurden die temperaturabhangigen Phasen und deren Ubergange naher beschrieben. obersten Temperaturgrad ihres Schmelzintervalles (z. 13. nach L. Kofler 9, lo als Geraden vor, die vom Nullpunkt Abb. 2b reinviskose Phase Abb. 2a und b. Fliefikurven von Synthesewachs (Nr. lo), J . Hengstenberg, B. Stzirm u. 0. Winkler, Messen und Regeln in der Chemischen 'Technik, Springer-Verlag, Berlin 1957, S. 698.