Ausgehend von Äthylenchlorhydrin und 14C‐markiertem Kaliumcyanid werden folgende [1‐14C]‐markierten Verbindungen dargestellt: Acrylsäure, 2,3‐Dichlor‐ bzw. 2,3‐Dibrom‐propionsäure (‐chlorid), 2,3‐Dichlor‐ bzw. 2,3‐Dibrom‐propanol‐(1). Die beiden letztgenannten Verbindungen werden zu [3‐14C]‐markiertem 1‐Chlor‐2,3‐epoxypropan 1, 1‐Brom‐2,3‐epoxypropan 2 und 1‐Jod‐2,3‐epoxypropan 3 umgesetzt. Die radiochemische Reinheit von 1 und 2 beträgt mindestens 99,4%, wie durch Umwandlung der betreffenden Verbindungen in die entsprechenden Halogenessigsäuremethylester und deren radiometrische Bestimmung gezeigt wird. 3 ist zu je 50% in 1‐ und 3‐Stellung 14C‐markiert.