Arbeitsmarktpolitik in Der Sozialen Marktwirtschaft 2009
DOI: 10.1007/978-3-531-91991-1_6
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Vom AFG 1969 zur Instrumentenreform 2009: Der Wandel des arbeitsmarktpolitischen Instrumentariums

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“…7 ). Soziale Marktwirtschaft genießt nach wie vor hohe Akzeptanz 8 , allerdings wird die individuelle Leistung und Leistungskraft immer bedeutsamer 9 . Das gilt nicht nur für den Bereich der Erwerbsarbeit, ist dort aber sehr zentral platziert: (globale) Standortkonkurrenz, der Wettbewerb um Arbeitsplätze, Aufstiegsmöglichkeiten und nicht zuletzt eine sich beschleunigt 10 wandelnde Arbeitswelt als zentralem gesellschaftlichen Integrationsmedium hat seit den 90er-Jahren – nicht zuletzt infolge eines Wertewandels 11 resp.…”
Section: Die öKonomisierung Des Sozialenunclassified
“…7 ). Soziale Marktwirtschaft genießt nach wie vor hohe Akzeptanz 8 , allerdings wird die individuelle Leistung und Leistungskraft immer bedeutsamer 9 . Das gilt nicht nur für den Bereich der Erwerbsarbeit, ist dort aber sehr zentral platziert: (globale) Standortkonkurrenz, der Wettbewerb um Arbeitsplätze, Aufstiegsmöglichkeiten und nicht zuletzt eine sich beschleunigt 10 wandelnde Arbeitswelt als zentralem gesellschaftlichen Integrationsmedium hat seit den 90er-Jahren – nicht zuletzt infolge eines Wertewandels 11 resp.…”
Section: Die öKonomisierung Des Sozialenunclassified
“…Denn durch die Zielsteuerung nach vordefinierten Vermittlungsquoten und Mittelkürzungen werden Gelder von den im Feld eindringlich geforderten Maßnahmen Sozialer Aktivierung abgezogen (etwa Interview07Regio02), um eine höhere beziehungsweise die geforderte Vermittlungsquote erzielen zu können. Denn mit der Neuorganisation der Maßnahmen an arbeitsmarktzentrierten Zielen (Dörre et al 2013, Ludwig-Mayerhofer et al 2009, Oschmiansky/Ebach 2009, Sell 2006) und einer seit 2011 erfolgten Mittelreduzierung für Eingliederungsleistungen, etwa im Bereich der Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung von über 1,6 Millionen im Jahr 2012 auf rund 1,2 Millionen Maßnahmenteilnahmen ab 2011, 6 wird eine inhaltliche Engführung von personenbezogenen Arbeitsmarktdienstleistungen befördert (Kolbe 2012: 204). So kann eine personalisierte Vermittlung und Beratung mit kooperativem Handeln der Fachkräfte vor allem dann verwirklicht werden, wenn diese auch über Handlungsspielräume in der Maßnahmenbeschaffung verfügen und geweitete Erfolgsindikatoren in die Qualitätsmessung eingehen.…”
Section: Diskussionunclassified