D y s on , Salicylaldehyd u. Bernsteinsaure. 215 Phenylbutylendihromid, CI0Hl2Br4. -In den abgekuhlten Kohlenwasserstoff wurde tropfenweise 1 Mol. Brom eingetragen, das unter Zischen und ohne Bromwasserstoff-Entwicklung aufgenommen wurde und sich sofort entfarbte. Das so erhaltene Dibromid bildete ein schwach gelblich gefarbtes Oel, welches auf -20° abgekiihlt nicht erstarrte. Das Phenylbutylen ist dem aus der a-Lactonsaure entstehenden sehr ahnlich, unterscheidet sich von ihm aber durch seinen um 4O hoher liegenden Siedepunkt. Es ist wahrscheinlich nach der Formelc,H,-cH=c<:~ constituirt und identisch mit dem von P e r k i n * ) aus Benzaldehyd und Jsobuttersaure und von F i t t i g und J a y n e **) aus der Phenyloxypivalinsaure erhaltenen Kohlenwasserstoff, dessen Siedepunkt von P e r k i n allerdings ein wenig hoher angegeben ist. 12) Salicylaldehyd und Bernsteinsaure ; von G i b s o n D y s o n . Dicumarin, Das Gemisch von gleichen Mol. Salicylaldehyd, bernsteinsaurem Natrium und Essigsaure-Anhydrid wurde anfanglich nur im Wasserbade, aber spiiter als sich zeigte, dal's ohne Aenderung der Reactionsproducte die Ausbeute wesentlich vergrol'sert wurdein zugeschmolzenen Rohren etwa 40 *) Journ. chem. sac. 1877, a, 660.