Über Mongoloide Partialsymptome Mit Besonderer Beachtung Der Sog. Vierfingerfurghe.

Abstract

Zusammenfassung Nach einer Übersicht der Literatur über mongoloide Partialsymptome, mit besonderer Beachtung der Vierfingerfurche (V. F. F.) wird über die Resultate einer Untersuchung an über 700 schwedischsprachigen Volksschulschülern in Helsingfors, von denen die meisten im Alter von 7–13 Jahren standen, berichtet. Der Prozentsatz für das Vorkommen des Epicanthus sank bei den Knaben von 7.7% bei einem Alter von 7 Jahren auf 4.2% bei 13 Jahren, bei den Mädchen waren die entsprechenden Werte 13.3 % resp. 5.9 % und für das gesamte Material 10.7% resp. 4.9%. Im ganzen Material wurde Epicanthus in 7.6 ± 1.0 % beobachtet. Schraggestellte Lidspalten wurden im Mittel bei Knaben in 31.3%, bei Madchen in 45.3% und im ganzen Material in 38.9 ± 1.8% vermerkt. Auch bei dieser Eigenheit ist eine leichte Tendenz für das Sinken der Prozentzahlen mit zunehmendem Alter festzustellen. Auch die allerleichtesten Fälle sind in diesen Zahlen mit einberechnet. Die V. F. F. mit ihren Übergangsformen war vollständig altersstabil. Übergangsform 1 nach Portius kam bei 5.8 ± 0.9 %, Übergangsform 2 nach demselben Autor bei 2.8 ± 0.6% und Typus 3 desselben Verfassers samt klassische V. F. F. bei 2.4 ± 0.6 % der Untersuchten vor. Die Häufigkeit des Vorkommens der V. F. F. war bei Kindern mit übrigen mongoloiden Stigmata nicht bewiesenermassen grösser; desgleichen spielt dabei auch das Geschlecht der Probanden keine wichtigere Rolle.

Dermal Configurations in the Diagnosis of the Down Syndrome: An Attempt at a Simplified Scoring Method

“…The sex difference is very pronounced which accounts for the higher partial score given for males. The atypical four finger line which can best be described as an incomplete fusion of the two m id-palm ar flexion creases (see Brander, 1940) is also more frequent in the Down syndrome and has been given the partial score 1. The atd angle is determined by the position of three different triradii as indicated by the dotted line in Fig.…”

Finger and Palm Dermal Ridge Patterns in Normal and Mongoloid Individuals (The Down Syndrome)

“…The so-called four linger line occurs rather frequently among mongoloids (about 30%), but is present in only a few per cent of normal individuals (Brander 1940, andOsier 1953).…”

“…Our figures for normal children (mean age around 3 years) are rather high compared to those of Penrose. The presence of a four finger line has been investigated, following the principles of classification used by Brander (1940). Transitional type 2 (table 5) is a little closer to the typical four finger line than transitional type 1 (fig.…”