86 4. Dts BeZb&d4~ebonageachwWd4gkedt dee ge8chrnoCrenen B W ; von J. O r 6 h urn& G . v. Heveey. 1)er Hrgriff der Selbstdiffutliori enttitammt J a m e s C: lark Maxwell.') Er ergibt sich unmittekar, sobald nian die lhffusion als Ergebnis der Molekularbewegung betrachtet; Nimmt man z. B. einen mit Stickstoff gleichmaSig gefiillten Zylinder und bezeichnet die in eineni Zeitpunkte an einem Ende des Zylinders befindlichen hlolekule rein fiktiv, d. h. ohne dabei ihrp Masse und Retlien xu beeinflussen, so kann man die Selbstdiffusion des Stickstoffs irhnlich verfolgen, wict man c%wa dith ])iffusion des Stickstoffs in Sauerstoff mi6t. Wahrend aber i n 1 letzten Falle die 1 )iffusionsgeschwindigkei vom Radius uiid der Masse sowohl der ttinen wie der anderen Molekulart ahhangt, zeigt sie in1 ersteren Fglle, wo nur ein Radius untl rin Molekulargewicht, in Retracht zu ziehen ixt,, rin vie1 einfecheres Bild. Mangels einer den obigen * Anforderungen entsprechenden Bezeichnung kenn man notdiirftig die 1 )iffusion dea StickstoffR in Sauerstoff, da weder Radien noch Massen dieser Gasmolekule sehr verschiedm sind, statt, der Srlbstdiffusion betrachten. Anders steht es bei dw Selbst,tliffusion in fliissigem Aggregatzustande. J lie Wechselwirkung, in die das Geltiate und das LijsungHmittel treten, s r i r s infolge Rildung von Verbindungeii, tiei es durch Solvatat,ion (Hgtlt at ation usw.), erschweren ea, den Fall der Sclbstdiffusion, aurh nur mit ahnlicher Annaherung wie in1 Falle der Stic kst.off-Sauerstoffkombination zu verwirklichen, und gerade hier, wo sich ja aus Diffneionsdaten Riickschliisse auf die TeilchengruSe xiehen lassen, ist die Kenn tnis der Sel hs t di ff usiorisgeschwi ndigkai t, von besondereni Interesse. Bleiarten um weniger als 0,007 Proz. vemchieden; aus den von G. v. He vcs y und F. Pane t h gemeseeqen Fluesjgkeitspotentialen folgt die Gleichheit der Radien des wiiDrigen Pb*und Ra G*-Ione innerhalb Proz. (Wiener Ber. 134. S. 381. 1915).