386K u r t P o c k e l und J o a c h i m W a g n e r mums blieb unverandert, aber es trat mit fallendem k'-Wert eine zunehmende Rotverschiebung ein.Aus den vorstehenden Ausfuhrungen ergibt sich, dai3 es durchaus miiglich ist, das tatsachliche Absorptionsvermogen eines Lichtschutzpraparates mit einer oder mehreren wirksamen Komponenten aus der Kenntnis der Extinktionskurven mit weitgehender Genauigkeit vorauszusagen. Ferner kann man die durch Veranderung der Konzentration bzw. des Mischungsverhaltnisses bedingte Verschiebung der Absorptionskante rechnerisch ermitteln und so einen gewunschten Spektralbereich abdecken.Um die physikalisch gefundenen Werte mit der Wirkung des Sonnenlichtes am Organismus in exakte Beziehung setzen zu konnen, ware es notwendig, da8 vergleichende Untersuchungen angestellt wurden, bei denen die 1nt.ensitat und spektralc Intensitatsverteilung des Sonnenlichtes gldchzeitig mit dem Schutzeffekt auf der Haut gemessen werden. In diese Beobachtungen waren auch Versuche uber die UV-Bestandigkeit der Lichtschutzstoffe mit einzubeziehen, aus denen hervorgeht, welche Anforderungen an ihre Unzersetzlichkeit im Quecksilberlicht gestellt werden mussen.
C. Mannich:Uber die Bestimmung des Morphins im Opium als Dinitrophenylather.