Tumoren mit prädominant adipozytärer Morphologie

Objective:Rare disease Background:Subcutaneous lipomatous lesions are commonly encountered in clinical practice. Hibernoma is a rare subtype of the benign lipomatous tumor, representing 1% of all types. It poses a challenge due to the difficulty of differentiating it from atypical lipomatous lesions and liposarcomas, which may lead to possible inappropriate diagnosis and management. Case Report:We report a case of a 33-year-old male who presented with a right upper thigh swelling noticed some time prior to presentation that had started increasing in size prior to his presentation. The magnetic resonance imaging (MRI) was unable to rule out atypical lipomatous tumor and liposarcoma. An ultrasound-guided biopsy gave a diagnosis of hibernoma. The patient underwent a wide local excision, which confirmed the diagnosis of hibernoma. At the 3-year follow-up, there was no evidence of local recurrence. Conclusions:Hibernoma has been reported in the literature to be discovered incidentally by radiological imaging done for other causes. However, hibernomas raise a diagnostic challenge because in most imaging modalities they are indistinguishable from other malignant tumors. A wide local excision with negative margins is key to resolving the diagnostic dilemma that a hibernoma presents, as it will provide a definitive diagnosis differentiating it from other lipomatous lesions and prevent any future recurrence.Caution is advised when dealing with lipomatous lesions, as they often overlap with malignancy. Furthermore, an MRI should be done for any subcutaneous lesion that is larger than 5 cm or shows recent growth. A biopsy can resolve the diagnostic dilemma with caution to the hypervascularity of such tumors.

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“…These tumors can be both benign and malignant. Differentiating between them can be quite challenging in some cases [1,2].…”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

A Diagnostic Dilemma of a Subcutaneous Hibernoma: Case Report

et al. 2020

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“…Das Liposarkom ist ein seltener bösartiger Tumor des Weichteilgewebes, der feingewebliche Merkmale von Fettzellen oder Fettzellvorstufen aufweist. Mit einem Anteil von 45 % macht das hochdifferenzierte Liposarkom die größte Subgruppe maligner adipozytärer Tumoren aus [13]. Die Erstbeschreibung des Liposarkoms erfolgte 1857 durch Rudolf Virchow [14].…”

Section: Diskussionunclassified

Polymyalgische Beschwerden: Steckt ein Tumor dahinter?

Gall

Tsiami

Braun

2020

Dtsch Med Wochenschr

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Zusammenfassung Anamnese Ein 61-jähriger Patient stellte sich mit Muskelschmerzen in Armen und Oberschenkeln, Gewichtsverlust von 10 kg in den letzten 3 Monaten und subfebrilen Temperaturen vor. Des Weiteren gab er abdominelle Schmerzen sowie eine Bauchumfangsvermehrung an. Untersuchungen und Diagnose Es stellte sich der klinische Verdacht auf eine Polymyalgia rheumatica, basierend auf den Beschwerden des Patienten und den elevierten Entzündungsparametern, in Abwesenheit von typischen Antikörpern oder peripherer Synovitis. Die Gabe von 20 mg Prednison ergab eine Reduktion der klinischen Beschwerden sowie eine Normalisierung der Entzündungsparameter. Im MRT wurde eine lipomatöse Raumforderung im Abdomen mit Verdrängung der abdominellen Organe und der Organe im kleinen Becken festgestellt, ohne Zeichen einer Polymyalgia rheumatica. Histologisch konnte ein hoch differenziertes retroperitoneales Liposarkom diagnostiziert werden. Therapie und Verlauf Nach der Diagnosestellung wurde der Tumor operativ entfernt, ohne anschließende Chemotherapie oder Radiatio, da es sich histologisch um einen gut differenzierten Tumor handelte. Folgerung Bei Patienten mit polymyalgischen Beschwerden muss differenzialdiagnostisch auch an eine paraneoplastische Genese gedacht werden.

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“…Auch diese Subtypen werden nochmals hinsichtlich ihrer Morphologie und ihres biologischen Verhaltens untereinander unterschieden (z. B. dedifferenzierte von myxoid-rundzelligen Liposarkomen) [3,4].…”

Section: Histologische Subtypen Und Stadieneinteilungunclassified

Chirurgie und multimodale Therapie von Weichgewebesarkomen

Jakob¹,

Ernst²,

Ghadimi³

2020

Allgemein- und Viszeralchirurgie up2date

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Die wichtigste Therapie von Weichgewebesarkomen ist die vollständige Resektion. Präoperative Biopsie und Bildgebung verbessern die Prognose durch eine adäquate Operationsplanung und den rationalen Einsatz von Chemo-und Radiotherapie. Abwägungen zwischen Radikalität und Organerhalt sowie erwarteter Lokalrezidivrate und perioperativer Therapie bestimmen die Operationsstrategie. Neben aktueller Literatur wird in diesem Artikel die neu formulierte S3-Leitlinie "Adulte Weichgewebesarkome" [1] berücksichtigt. ABKÜR ZUNGEN AJCC American Joint Committee on Cancer FNCLCC Fédération Nationale des Centres de Lutte Contre le Cancer GIST gastrointestinaler Stromatumor HPF High Power Field MPNST maligne periphere Nervenscheidentumoren NHS National Health Service (UK) RT Radiotherapie TNF-α Tumornekrosefaktor α TNM-System Klassifizierungssystem nach Tumor, Nodes (Lymphknoten), Metastasen der UICC für maligne Tumoren Epidemiologie Weichgewebesarkome gehören zu den seltenen Tumorerkrankungen. Seltene Erkrankungen sind durch ihre Inzidenz von unter 6 : 100 000 pro Jahr definiert. Die altersstandardisierte Inzidenz von Weichgewebesarkomen beträgt nach Auswertung der klinischen Krebsregister 5 : 100 000 pro Jahr [2]. Es besteht kein relevanter Unterschied zwischen der Inzidenz bei Männern und Frauen, wobei einzelne Subtypen geschlechtsspezifisch eine höhere Inzidenz aufweisen (z. B. uterine Leiomyosarkome). Die Häufigkeit von Weichgewebesarkomen steigt bis zu einem Alter von 85 Jahren kontinuierlich an, im Median beträgt das Erkrankungsalter 67 Jahre; im juvenilen Alter gibt es einen Erkrankungspeak bei 10-14 Jahren. Sarkome treten in den meisten Fällen sporadisch und ohne spezifische Ursache auf. In Einzelfällen können chemische Noxen (z. B. das nicht mehr verwendete Kontrastmittel Thorotrast) oder eine Strahlentherapie (z. B. nach multimodaler Therapie eines Mammakarzinoms) mit dem Auftreten eines Sarkoms in Verbindung gebracht werden. Bei Patienten mit einer Neurofibromatose Typ I ist das Auftreten von malignen peripheren Nervenscheidentumoren (MPNST) deutlich erhöht und genetisch bedingt. Biologie und Prognose von Weichgewebesarkomen Die heterogene Gruppe der Weichgewebesarkome unterscheiden sich zum Teil deutlich im klinischen Verhalten. Dies gilt sowohl für die lokale Tumoraggressivität als auch für das Metastasierungsrisiko. Merke Wesentlichen Einfluss auf die Tumorbiologie haben ▪ der histologische Subtyp, ▪ das Grading, ▪ die Tumorgröße und ▪ die Tumorlokalisation. Diese Faktoren sind daher auch für die Indikationsstellung und die Effektivität von multimodalen Therapieansätzen essenziell.

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Tumoren mit prädominant adipozytärer Morphologie

Cited by 7 publications

References 42 publications

A Diagnostic Dilemma of a Subcutaneous Hibernoma: Case Report

A Diagnostic Dilemma of a Subcutaneous Hibernoma: Case Report

Polymyalgische Beschwerden: Steckt ein Tumor dahinter?

Chirurgie und multimodale Therapie von Weichgewebesarkomen

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