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InhaltsiibersichtIn der vorliegenden Arbeit wurde das Verhalten des S t a r k -Effekts bei Feldstiirken uiiterhalb von 20000 V/cm gepriift. Als wesentliches Ergebnis der Untermchungen, die nach der Kanalstrahlenmethode bei Senkrechtfeldanordnung an H, und an H, ausgefuhrt wurden, ist anzusehen:1. Der S t a r k -Effekt iKt linear im Bereich von 20000 V/cm bis 5000 V/ciii. Bei Feldstarken V O I~ 5000 V/cm an abwarts liegt ein starkerer Abfall der Der Stark-Effekt verschwindet bei etwa 2000 VJcni.Aufspaltung, wahrscheinlich niit der awei ten P o t e n z der Feldstarke, vor. EinleiturIgDie V O~ J. S t a r k l ) iin Jahre 1913 experimentell gefundene Zerlegung der Wasserstofflinien ergab cine Linear mit der Feldstarke wachsende Aufspaltung der einzelnen Serienglieder derart, daR die Koniponentenabstande ganzzahlige Vielfache eines kleinsten Abstandes sind, der der Feldstarke proportional ist. Als Aufspaltungsfaktor ergab sich iiach ersten Messungen von S t a r k 6,8 -10-5 crn-l.Die ersten erfolgreichen theoretischen Arbeiten von K. Schwarzschild uiid P. Epstein*) lieferten fur diesen Faktor die Grofle einen Wert, der durch spatere Prazisionsmessungen von Steubing und Kass-ner3) zu 6,44 lW5 cin-1 gut bestatigt wurde. Auch die aua der Theorie gezogene Folgerung, daB bei grol3en Feldstarken (grofler als 100'000 Vlcm) ein Effekt zweiter und gegebenenfalls hoherer Ordnung vorliegen m a t e , konnte von R a u s c h v. Traubenberg und Gebauer4) nachgewiesen werden. Die nach der Wellenmechanik von Schrodinger 5, weitergefiihrte Theorie stand in beater nbereinstimmung mit dem Ergebnis der Messungen der vorgenanntcn beiden Autoren, und Schrodinger berechnete auch fiir die Intensitaten der Einzelkomponentcii 1) J. Stark, Ami. Physik 43, 965 u. 983 (1914).
InhaltsiibersichtIn der vorliegenden Arbeit wurde das Verhalten des S t a r k -Effekts bei Feldstiirken uiiterhalb von 20000 V/cm gepriift. Als wesentliches Ergebnis der Untermchungen, die nach der Kanalstrahlenmethode bei Senkrechtfeldanordnung an H, und an H, ausgefuhrt wurden, ist anzusehen:1. Der S t a r k -Effekt iKt linear im Bereich von 20000 V/cm bis 5000 V/ciii. Bei Feldstarken V O I~ 5000 V/cm an abwarts liegt ein starkerer Abfall der Der Stark-Effekt verschwindet bei etwa 2000 VJcni.Aufspaltung, wahrscheinlich niit der awei ten P o t e n z der Feldstarke, vor. EinleiturIgDie V O~ J. S t a r k l ) iin Jahre 1913 experimentell gefundene Zerlegung der Wasserstofflinien ergab cine Linear mit der Feldstarke wachsende Aufspaltung der einzelnen Serienglieder derart, daR die Koniponentenabstande ganzzahlige Vielfache eines kleinsten Abstandes sind, der der Feldstarke proportional ist. Als Aufspaltungsfaktor ergab sich iiach ersten Messungen von S t a r k 6,8 -10-5 crn-l.Die ersten erfolgreichen theoretischen Arbeiten von K. Schwarzschild uiid P. Epstein*) lieferten fur diesen Faktor die Grofle einen Wert, der durch spatere Prazisionsmessungen von Steubing und Kass-ner3) zu 6,44 lW5 cin-1 gut bestatigt wurde. Auch die aua der Theorie gezogene Folgerung, daB bei grol3en Feldstarken (grofler als 100'000 Vlcm) ein Effekt zweiter und gegebenenfalls hoherer Ordnung vorliegen m a t e , konnte von R a u s c h v. Traubenberg und Gebauer4) nachgewiesen werden. Die nach der Wellenmechanik von Schrodinger 5, weitergefiihrte Theorie stand in beater nbereinstimmung mit dem Ergebnis der Messungen der vorgenanntcn beiden Autoren, und Schrodinger berechnete auch fiir die Intensitaten der Einzelkomponentcii 1) J. Stark, Ami. Physik 43, 965 u. 983 (1914).
Inhaltsubersicht uber den Verlauf der Starkeffektaufspaltung des Spektrums des Wasserstoffatoms in demjenigen Feldstarkebereich, in dem die Feinstrukturaufspaltung eine wesentliche Rolle spielt, wird zunachst im AnschluB an altere uberlegungen anderer Verfasser ein qualitativer Uberblick gegeben. Es folgt die quantitative Durchfiihrung der Rechnung fur die Niveaus mit den Hauptquantenzahlen 7t = 1 , 2 , 3 , 4 fiir das ganze tfbergangsgebiet von der Feldstarke null bis zu so groBen Feldstarken, da8 die Feinstruktur nur noch geringfiigig ins Gewicht fallt. AuBerdem werden einige Ergebnisse der Berechnung von Linienintensita t e n fur den Starkeffekt des Wasserstoffs (unterste Lymanlinie und Hg-Linie) mitgeteilt. Der Versuch eines Vergleichs mit Messungen von Steubing und J u n g e fiihrt zu keinem befriedigenden Ergebnis. EinloitungKiirzlich sind von W. Steubing und W. Jungea)Messungen des Starkeffektes der Linien H p und H,, des Wasserstoffs bei elektrischen Feldstarken zwischen 0 und 20000 Volt cm-1 vorgelegt worden, Messungen also in einem Bereich, in dem sich der EinfluB der Feinstruktur bemerkbar macht. In diesein Zusammenhang stellte sich heraus, daB zwar die zugrunde liegenden theoretischen Vorstellungen seit langem entwickelt worden sind, daB sie aber nicht in einer derartigen Weise rechnerisch durchgefuhrt zu sein scheinen, daB ein unmittelbarer Vergleich \-on Experiment und Theorie moglich ware.Bereits 1920 wurden von K r a me rs9) theoretische Untersuchungen uber den Starkeffekt bei kleinen Feldstiirken mit den Mitteln der aIteren Quantentheorie durchgefuhrt. Ihr Ergebnis, namlich ein quadratischer Effekt bei kleinen Feldstiirken, stimmt mit demjenigen nenerer Rechnungen, denen die Diracgleichung bzw. die Pauligleichung zugrunde gelegt wurde, nicht uberein. Die Ursache dieser Abweichung SOU hier nicht aufgeklart werden. Vermutlich durfte es sich um ein Versagen der korrespondenzmafiigen Quantentheorie bei cinem im wesentlichen durch den Spin bedingten Phanomen handeln.
M. ABRIBAT, J. POURADIER und MLLE. DAVID, Paris: Ein-flub des Redox-Potentials und des pH-Wertes des Entwicklers auf den Entwicklungsuorgang.Es werden die Grenz-Redox-Potentiale der Ent.wieklcrl6sungen bestimmt, die erforderlich sind, um 1. dps latente Bild zu entwickeln; 2. Schleier zu crzeugen (also nnbeliehtctcs Halogensilbcr in der pboto-Die Messungen wurden mit einem sehr langsam wirkenden Eisensalzentwickler (das reversible System Eisen( II)/Eisen(III)-sulfat mit Mohrschem Salz; Veranderung des Redox-Potentia.18 durch Zusatz von NaF untcr Bildung von Eisen(II1)-fluorwasserstoff-Komplexen) durehgefiihrt, wodureh zu jedem Zeitpunkt die Zusammensetzung der Entwicklerlbsung in der Nachbarsehaft der Korqer mit derjenigcn der ganzen Losung, in die der Film gctaucht wird, identiseh ist. Bei der langcn Entwicklungsicit sorgt die Diffusion dafiir, daB sieh der Entwickler in Kontakt mit dem Korn erneuert und die Oxydationsproduktc cntfernt werden. Die Potentialwcrte wurden mit einem Rohrenpotentiomcter oder mit der Kompensationsmethode ( Weston-Element) gemessen. Untersucht wurden: 1) Kodak-Kine-Positiv-Film; 2) Kodak-Veriehrom-Film; 3) Kodak-Super XX-Film. Es erg@b sich, aaB: 1) die Grenz-Redox-Potentiale, bei denen einerseits das latente Bild entwickelt wird und andererseits Schleier erzeugt wird, in allen Fallen relativ zueinander gleich sind.2) die a b s o l u t e n W e r t e d e r G r e n z p o t e n t i a l e fur verschiedene Emulsionen verschieden sind. So lieges die Grenzpotentiale fur den Veriehrom-und dem Super XX-Film deutlich tiefer als fur den Kine-Positiv-Film. Es folgt aus 1), daB der Entwicklungsvorgang vor allem cin kinetisches Phiinomen fst und daB die Rolle des latenten Bildes lediglich darauf beruht, die Rolle eines Katalysators zu spielen, der die Reduktion des Silbersalzes durch die Entwieklersubstanz beschleunigt. Die Reduktion des Halogen-Silbers tritt also prinzipiell von einem gewissen Grenzpotential nicht nur bei den belichteten, sondern auch bei den unbcliehtetcn AgBr-Kornern ein; nur erfolgt sie bei den beliehteten sehneller und in diescm Gesehwindigkeitsunterschied besteht das Prinzip der photographisehen Entwicklung. Aus 2) ist zu folgern, da13 um so starkere Reduktionsmittel notwendig sind, j e gr6Ber-der Jodsilber-Gehalt (vgl. die Redox-Potentiale fur AgC1-AgBr-AgJ) der Schieht ist. -Um den EinfluB des pH-Wertes auf die Wirksamkeit des Entwieklcrs zu studieren, wurden Versuchc mit Met.01 und Hydrochinon als Entwicklcrsubstanzen ausgefuhrt. Auch hier ergab sich Glcichheit des Grenz-pH-Wertcs fur Ent,wieklung und Schleicrbildung, wodurch dae obigc Resultat, bestatigt wird. Fur Metol ist der EinfluO des pH-Wertes hinsichtlieh der erzeugten Stcilhcit der Schwirzungskurve nesentlieh geringcr als beim Hydrochinon, obwohl Metol bei pH-Werten zu entwiekeln beginnt, bei dem Hydroehinon noch inaktiv ist. Neben dem EinfluB des pH-Wertes spielt die Pufferwirkung des verwendeten Alkalis eine groBe Rollc. Eine Pufferwirkung ist in erster Linie notwendig, um den pH-Wert in der Nachbarschaft der entw...
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