2021
DOI: 10.1007/s35834-021-00309-3
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“Student’s job” revisited: complementary relations of teaching and learning habitus in the classroom

Abstract: ZusammenfassungDer „Schülerjob“ gilt seit der vielzitierten Publikation von Georg Breidenstein als eine der zentralen theoretischen Kategorien zur Beschreibung der Bewältigung von unterrichtlichen Anforderungen durch Schüler/innen. Der Beitrag verknüpft das in der ethnografischen Forschung erarbeitete Konzept mit der kultur- und wissenssoziologisch fundierten dokumentarischen Unterrichtsforschung. Dabei wird die grundlegende Frage weiterverfolgt, wie Schüler/innen mit den unterrichtlichen Anforderungen umgehen… Show more

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“…Um welches Grammatikphänomen es sich hier handelte, bleibt genauso offen wie eine wie auch immer geartete Nutzung der Grammatik. An seine Stelle tritt die schulische Geschäftigkeit, die Breidenstein (2006), Gruschka (2010) und Martens & Asbrand (2021) in ihren Arbeiten in unterrichtlichen Settings immer wieder antreffen. Auch Neele spricht an dieser Stelle nicht über das Beherrschen oder Üben der Grammatik, sondern über das Abschreiben einer Regel in ein separates "Grammatikheft", das den Zusammenhang zwischen Inhalten, Lexik und Grammatik auch materiell aufbricht.…”
Section: Methodisches Vorgehen Zur Untersuchung Von Differenzkonstruk...unclassified
“…Um welches Grammatikphänomen es sich hier handelte, bleibt genauso offen wie eine wie auch immer geartete Nutzung der Grammatik. An seine Stelle tritt die schulische Geschäftigkeit, die Breidenstein (2006), Gruschka (2010) und Martens & Asbrand (2021) in ihren Arbeiten in unterrichtlichen Settings immer wieder antreffen. Auch Neele spricht an dieser Stelle nicht über das Beherrschen oder Üben der Grammatik, sondern über das Abschreiben einer Regel in ein separates "Grammatikheft", das den Zusammenhang zwischen Inhalten, Lexik und Grammatik auch materiell aufbricht.…”
Section: Methodisches Vorgehen Zur Untersuchung Von Differenzkonstruk...unclassified
“…Diese umfassen die Erstellung von Alarmierungs- und Einsatzplänen, Schulung von Mitarbeitern, Einrichtung einer Einsatzleitung, Festlegung von Katastrophenschutzbeauftragten und Verpflichtung zu Übungen. Eine Umfrage von Martens et al (2011) zeigte, dass zwar 94 % der Krankenhäuser über einen Alarm-/Einsatzplan und immerhin 74 % über einen zentralen Ansprechpartner (Katastrophenschutzbeauftragter) verfügen, jedoch regelmäßige Vollübungen, wie etwa die unangekündigten Krankenhauskatastrophenübungen in Berlin, die Ausnahme sind (< 10 %) 2 .…”
Section: Gesetzliche Regelungen Der Katastrophenvorsorgeunclassified
“…If, in the further course of the interaction, the meaning of what is said gradually becomes clear, an understanding of the information and a translation into one's own knowledge may actually occur. One form that serves to clarify the meaning is "recontextualisation" (Martens and Asbrand 2017), in which the journalists (on behalf of the listeners) put the virologists' contributions into their own words (i.e. translate them).…”
Section: Recontextualisationsmentioning
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