Stearadenotroper Effekt von Androgenen am Kaninchenohr

Abstract

The auricle of the rabbit ear appears particularly well suited as a histometrically evaluable model for assessing the reactions of the sebaceous glands to topical and systemic influences. Treatment of juvenile castrate rabbits with eight doses of 100 mg of a depot androgen (Triolandren®) over a period of 4 weeks led to a pronounced hyperplasia of the auricular glands: their average sectional area increased by 127% in relation to the initial values, whereas untreated control animals showed an increase of only 39% within the same period.

Hypotrophieeffekt von Externcorticoiden auf das Hautbindegewebe

“…; bei Testen der hier beschriebenen Art muB man daher bei jeder Einzelpriifungsreihe eine aus derselben Tierlieferung stammende UI)H-Gruppe mitfiihren; Vergleiche zwischen verschiedenen Priifungsreihen (oder Untersuchern) sind nur auf der Basis der jeweiligen Me]wertrelationen gegeniiber diesen Kontrollen mSglich. Im Tierexperiment haben wir fibrigens friiher bereits gewisse --allerdings nur qualitative --Anhaltspunkte gefunden, dab HC ttypotrophieeffekte auf das subepidermale Integument zu entfalten vermag [42], konnten dann aber im Kurzzeit-Hypotrophietest (fiber nur 10 Tage) mit diesem Corticoid histometrisch keine Reduktion der EMD gegenfiber UDH erzielen [22]. ,,katamesenchymalen") Effekt, wie er FOr Corticosteroide allgemein und speziell fiir die Inteo gumentwirkung yon Externcorticoiden charakteristisch ist [3, 17, 27, u.…”

“…[22,42,43], dab fiir Vergleichszwecke eine einheitliche A n w e n d u n g s k o n z e n t r a t i o n u n d L5sungsform der Priifsubstanzen in derartigen Tierexperimenten sirmvoller ist als der ohnehin untaugliche --weil niemals k o n s e q u e n t durchfiihrbare --Versuch einer Angleichung der experimentellen a n die klinisch-therapeutische Dosierung u n d an die Vieffalt der jeweils ben u t z t e n Applikationsformen. MGB ~ Mittlere Gewebsbreite ~ Mittelwert s~mtlieher GGB-Werte yon den Tieren mit gleieher Testexpostion.…”

“…Das benutzte Vehikel AcA verursachte noch geringere IrrRationserscheinungen im Corium als ~_thanol allein [42]. Die reaktiven Ver~nderungen --leichter, subakuter Reizungszustand in der oberen, interfollikul~ren, Coriumschicht mit Vasodilatation, Hyper~mie, Insudation und Rundzellenimmigration --waren so uncharakteristisch, da~ man sie bei rein deskriptiver Erhebung des histologischen Befundes kaum besonders erw~hnen wiirde, und so wenig raumfordernd, dal3 sie histometrisch keine deutliche Zunahme der EMI) gegeniiber UDH bedingten.…”