“…Welchen Ausdrucksformen können wir dabei vertrauen und welche Modi sind legitim? Das unsichere, unbestimmte Feld der Bildungs-und Unterrichtskontexte gibt uns keine andere Wahl, als Inhalte, Methoden und Ergebnisdarstellungen in einer multiplen, vielfältigen Art und Weise auszugestalten (Geertz, 1973;Garz & Kraimer, 1991). Wenn wir uns zuerst die Grundfrage stellen, wie wir eigentlich das, was wir wissen, transformieren und vermitteln, dann kommen wir zum Schluss: Vorerst einmal durch Erzählungen und Berichte, durch Texte und Verschriftlichungen, dann mit Bildern und Illustrationen; aber auch mit Diagrammen und Symbolen, welche Beziehungen aufzeigen, mit Abbildungen und Karten; und schliesslich mit Demonstrationen, aber auch Rollenspielen und Theatervorführungen, mit Gedichten vielleicht, ist doch Lyrik deshalb entstanden, um das zu sagen, wo gewöhnliche Worte versagen.6…”