ZusammenfassungDer Beitrag geht der Frage nach, wie Sozialarbeitende ein Wissen darüber entwickeln, was die Fallproblematik ausmacht und welcher Hilfe es bedarf. Es zeigt sich, dass die Fallkonstitution eine komplexe Herstellungsleistung ist und welche Herausforderungen und Fallstricke damit einhergehen. Dabei sticht die Selektivität bezüglich der verarbeiteten Informationen ebenso hervor wie die Bedeutung organisational vorgegebener Relevanzen.