“…Daher ist die Wiederherstellung nach einem Ereignis gut organisiert, und der anfängliche Systemzustand wird sofortoder mit nur geringer Ve rzögerung wiederhergestellt. Dafürsprichtd ie relativ unmittelbare Rückkehr zur Normalitätimöffentlichen Lebennach dem Lawinenereignis 1999 in großen weiten Teilen des europäischen Alpenraumes (Nöthiger et al,2005) oder nach den Überschwemmungen 2005, 2013 und 2015. Nach diesen Argumenten ist es nichtd ie soziale Ungerechtigkeit, fehlender Zugang zu Bildung oder eine Frage des Geschlechts, die den Rahmen fürd ie soziale Vulnerabilitäti nÖ sterreich bildet, im Gegensatz dazu ist der institutionelle Rahmen ausL andnutzungsvorschriften, Risikotransfermechanismen, individuellen Wünschen und erwarteten wirtschaftlichen Vo rteilen vonI ndividuen oder (einzelnen) gesellschaftlichen Gruppen.…”