2013
DOI: 10.1524/9783050065212
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Metaphysik und Mantik

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“…Während wir in unterbestimmten Situationen nur ahnen oder mutmaßen können, kann es unter bestimmten Umständen, wenn nämlich genug Informationen zur Verfügung stehen, auch zu plausiblen Deutungen oder zu gesichertem Wissen kommen. Diese Stufen bilden sich dann auf unterschiedlichen Stufen des Wissens ab, die von der Mantik (Ahnung) über die Hermeneutik (Deutung) zur Semantik (Wissen) reichen (Hogrebe 2006a). Gerade die unscharfen Wissensformen "in der Dämmerung von Stimmung, Ahnung und Mutmaßung" (Hogrebe 1992, S. 23) spielen in der empirischen Erforschung kommunikativer Prozesse eine wichtige Rolle.…”
Section: Stufen Der Verarbeitungunclassified
“…Während wir in unterbestimmten Situationen nur ahnen oder mutmaßen können, kann es unter bestimmten Umständen, wenn nämlich genug Informationen zur Verfügung stehen, auch zu plausiblen Deutungen oder zu gesichertem Wissen kommen. Diese Stufen bilden sich dann auf unterschiedlichen Stufen des Wissens ab, die von der Mantik (Ahnung) über die Hermeneutik (Deutung) zur Semantik (Wissen) reichen (Hogrebe 2006a). Gerade die unscharfen Wissensformen "in der Dämmerung von Stimmung, Ahnung und Mutmaßung" (Hogrebe 1992, S. 23) spielen in der empirischen Erforschung kommunikativer Prozesse eine wichtige Rolle.…”
Section: Stufen Der Verarbeitungunclassified
“…In signature événement contexte 146 , einem Vortrag auf dem Congrès international des Sociétés de philosophie de langue française, der im AΧgΧsΦ OE97OE zΧm Thema KΠmmΧΟikaΦiΠΟ sΦaΦΦfaΟd, ΟimmΦ DeΤΤida die Rückbezüglichkeit des Themasdass jede Bestimmung des Begriffs KΠmmΧΟikaΦiΠΟ kΠmmΧΟizieΤΦ werden und daher schon für den Bestimmenden gelten musszum Anlass, eine Exploration der Konsequenzen dieser Rückbezüglichkeit, dieses schΠΟ , zu unternehmen. Dabei stößt er zunächst auf das Problem der uneinholbaren Ebene der operativen Voraussetzungen147 , hier im BegΤiff des KΠΟΦexΦes , der jede Sprache, genommen als Text148 , schon begleitet: Dies ist im Grunde die allgemeinste Frage, die ich auszuarbeiten versuchen möchte [...], zeigen, warum ein Kontext niemals absolut bestimmbar ist [...], inwiefern seine Bestimmung niemals gesicheΤΦ ΠdeΤ gesäΦΦigΦ isΦ. 149 Am Handlauf einer Analyse von Condillacs l'Essai sur l'origine des connaissances humaines (1746) entwickelt Derrida nun exΡliziΦ HyΡΠΦhesen : AΧs deΤ FΧΟkΦiΠΟ vΠΟ KΠmmΧΟikaΦiΠΟ, GedaΟkeΟ dΧΤch [...ž ZeicheΟ [...ž fΠΤΦbesΦeheΟ zΧ lassen und sie abwesenden PeΤsΠΟeΟ zΧΤ KeΟΟΦΟis zΧ bΤiΟgeΟ 150 ergibt sich, so Derrida, dass die AnweseΟheiΦ eiΟes besΦimmΦeΟ SeΟdeΤs ΠdeΤ EmΡfäΟgeΤs geΤade nicht konstitutiv sein muss für ihre Lesbarkeit 151 , sondern umgekehrt diese Lesbarkeit durch eine spezifische Abwesenheit erst ermöglicht wird: Ich sΦelle hieΤ fΠlgeΟde zwei [...ž HyΡΠΦheseΟ aΧf: OE.…”
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“…Sucht man nach einer Urszene, welche die Rivalität von begrifflicher Eindeutigkeit und 6 Vgl. Hogrebe (1992). 7 Valery, W 5, S. 175.…”
unclassified