2014
DOI: 10.1055/s-0034-1387299
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Intimpartnergewalt in einer Gruppe schwer psychisch erkrankter Frauen

Abstract: Despite methodological limitations - such as missing control group, highly selected group, and non-involvement of the male partners - the results show the importance of intimate partner violence in severely mentally ill women. The findings presented indicate that intimate partner violence should be taken into consideration in each individual case.

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“…eigentumsbezogener Viktimisierung betroffen, die neben illegalem Substanzkonsum mit männlichem Geschlecht, homosexueller Orientierung und einem erhöhten Risikoverhalten assoziiert war [26]. Soziale Risikofaktoren für Viktimisierung sind soziale Isolation [50], geringe Bildung und anspruchsärmere Berufsausübung [14], geringe soziale und berufliche Integration [33,34,36,47], häufige Wohnortwechsel [31] und Leben in benachteiligten Wohngegenden [27]. Eine finnische Studie wies nach, dass Armut das Viktimisierungsrisiko um das nahezu 4-Fache ansteigen lässt [40].…”
Section: Soziale Faktorenunclassified
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“…eigentumsbezogener Viktimisierung betroffen, die neben illegalem Substanzkonsum mit männlichem Geschlecht, homosexueller Orientierung und einem erhöhten Risikoverhalten assoziiert war [26]. Soziale Risikofaktoren für Viktimisierung sind soziale Isolation [50], geringe Bildung und anspruchsärmere Berufsausübung [14], geringe soziale und berufliche Integration [33,34,36,47], häufige Wohnortwechsel [31] und Leben in benachteiligten Wohngegenden [27]. Eine finnische Studie wies nach, dass Armut das Viktimisierungsrisiko um das nahezu 4-Fache ansteigen lässt [40].…”
Section: Soziale Faktorenunclassified
“…Die ersten Studien zu Gewalterfahrungen entstanden in den USA vor dem Hintergrund der mit den Dehospitalisierungsprozessen einhergehenden sozialen Folgeproblemen insbesondere der Obdach-und Wohnungslosigkeit, die eine öffentliche Debatte über Risiko und Verhältnis von Gefährlichkeit und Gefährdung ausgelöst hatten [12]. Im deutschsprachigen Raum werden Viktimisierungserfahrungen von PmP dagegen nur vereinzelt thematisiert [10,13,14].…”
Section: Introductionunclassified
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“…Tatsächlich war fast jede der in der Studie untersuchten psychischen Krankheiten mit einem erhöhten Gewaltrisiko assoziiert. Psychische Krankheit kann damit Ausdruck von schwierigen Bedingungen sein, die gleichzeitig Gewalt begünstigen [6]. Durch die statistische Berücksichtigung dieser Faktoren kann man zwar das Gewaltrisiko, das allein auf die psychische Krankheit zurückzuführen ist, rechnerisch verringern.…”
Section: Nebenwirkungen Der Risikoabschätzungunclassified
“…Bisher gibt es kaum Studien zur 12-Monats-Prävalenz von Gewalterfahrungen bei Patientin-nen und Patienten mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, die verschiedene Gewaltformen und Opfer-sowie Täterperspektive berücksichtigen. In Deutschland fehlen Studien hierzu weitgehend [24,25], insbesondere solche, die verschiedene Arten von aktuellen Gewalterfahrungen bei beiden Geschlechtern erheben. Auch liegt die Vermutung nahe, dass aktuelle Gewalterfahrungen außer in traumaspezifischen Behandlungssettings in der psychotherapeutischen und psychiatrischen Behandlung noch keine ausreichende Beachtung erfahren [26,27].…”
Section: Introductionunclassified