2018
DOI: 10.1055/a-0642-1411
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Gründe für die Nichtinanspruchnahme einer onkologischen Rehabilitation. Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von Patienten aus onkologischen Versorgungszentren

Abstract: The written survey provided a variety of reasons why a medical rehabilitation is not used after cancer disease. From this data, suggestions for the optimization of rehabilitation and organizational arrangements can be derived.

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“…30 % erreicht. Als ursächlich für die niedrige Partizipation wird der Wunsch nach einer zügigen Rückkehr in einen geregelten Alltag angegeben [10]. Auch hier könnten wohnortnahe Angebote zunehmend an Relevanz gewinnen.…”
Section: Bewegungsförderung Und Versorgungsstrukturenunclassified
“…30 % erreicht. Als ursächlich für die niedrige Partizipation wird der Wunsch nach einer zügigen Rückkehr in einen geregelten Alltag angegeben [10]. Auch hier könnten wohnortnahe Angebote zunehmend an Relevanz gewinnen.…”
Section: Bewegungsförderung Und Versorgungsstrukturenunclassified
“…Die meisten Teilnehmer wurden von Fachärzten (Urologen) und Krankenhäusern und nur knapp 10 % von Rehabilitationskliniken informiert, obwohl über 80 % einen Rehaklinikaufenthalt angaben. Da zudem die Anzahl an medizinischen Rehabilitationsleistungen bei Krebs rückläufig ist und private und persönliche Gründe gegen eine Inanspruchnahme sprechen würden, könnte die Zahl der Empfehlungen weiter abnehmen [17]. Viele Patienten nannten in einer Umfrage ihre guten Ärzte am Wohnort als Alternative für die Rehaklinik [17], was die vermehrten Empfehlungen des jeweiligen Fach-/Hausarztes und Verordnungen über die Krankenkassen erklären würde.…”
Section: Einleitung Und Hintergrundunclassified
“…Da zudem die Anzahl an medizinischen Rehabilitationsleistungen bei Krebs rückläufig ist und private und persönliche Gründe gegen eine Inanspruchnahme sprechen würden, könnte die Zahl der Empfehlungen weiter abnehmen [17]. Viele Patienten nannten in einer Umfrage ihre guten Ärzte am Wohnort als Alternative für die Rehaklinik [17], was die vermehrten Empfehlungen des jeweiligen Fach-/Hausarztes und Verordnungen über die Krankenkassen erklären würde. Diese Berührungspunkte könnten zwar als elementarer Bestandteil der Informationsweitergabe genutzt werden, jedoch sei die ärztliche Beratungszeit begrenzt, sie fühlen sich im Themengebiet nicht ausreichend kompetent und es gäbe nur geringfügige Abrechnungsmöglichkeiten für diese Tätigkeit [18].…”
Section: Einleitung Und Hintergrundunclassified
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“…Von daher stellt sich die Frage, welche Faktoren hierfür verantwortlich sein könnten. Em pirische Analysen von potenziellen Barrieren des Zugangs zur medi zinischen Rehabilitation haben zwar seit einiger Zeit verstärkt das Interesse der Forschung gefunden [5][6][7][8][9], für die Indikation MS liegen jedoch kaum spezifische Studien [10,11] hierzu vor. Ziel des vorlie genden, im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung Bund durch geführten Projekts "Einstellungen zur Medizinischen Rehabilitation bei Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose" zu untersu chen, welche Faktoren es aus Sicht Betroffener erschweren ("Barrieren") oder erleichtern ("Facilitatoren"), eine medizinische Rehabili tation bei MS in Anspruch zu nehmen.…”
Section: Introductionunclassified