Graphen im Schulexperiment

Abstract

Zusammenfassung Graphen, die zweidimensionale Modifikation des Kohlenstoffs, stellt aufgrund ihrer vielversprechenden Eigenschaften wie einer sehr guten elektrischen Leitfähigkeit sowie einer hohen Belastbarkeit und Härte ein hochinteressantes Material dar. Seine Herstellung war bislang für die Implementierung in die Schulcurricula zu gefährlich. Der Beitrag beschreibt die erste Herstellungsmethode von Graphen, welche für eine praktikable Umsetzung im Chemieunterricht unbedenklich ist und die daher eine erste experimentelle und konzeptionelle Erschließung dieses Themas möglich macht.

Chemiedidaktik

“…Enge Bezüge gibt es zu den Materialwissenschaften. So haben Quarthal, Schedy und Oetken 19) in den letzten Jahren Graphen durch eine vereinfachte Synthesevorschrift für den Unterricht erschlossen (Abbildung 3). Inhaltlich eng verwandt sind Beiträge zu Nanowissenschaften 20) und Funktionsmaterialien, 21) zu denen erstmals ein Fortbildungskonzept vorliegt.…”

“…Als eine Form der Reduktion von Graphenoxid wird hier durch die Lichtenergie CO 2 abgespalten. 19) Plattform Degintu vor, die unter anderem eine Gefahrstoffdatenbank, Gefährdungsbeurteilungen sowie eine Chemikalienverwaltung umfasst. 29) Neben den fachdidaktischen Artikeln in der ChiuZ wurden 95 weitere, fachbezogene Artikel nach Inhaltsfeldern kategorisiert.…”