2009
DOI: 10.1055/s-0029-1239513
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Erhebung der sozial-emotionalen Kompetenz im Rahmen der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung

Abstract: In recent years, social-emotional competence of preschool children has come to the fore. In spite of this, social-emotional skills have been largely neglected in health examination for school entry in comparison with cognitive skills. After a description of the concepts "emotional competence" and "social competence" the importance of social-emotional skills for school readiness and academic achievement is shown. Then we describe how these skills can be assessed in health examinations for school entry. One can … Show more

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“…Zu den schulischen Anforderungen zählt nicht nur der Erwerb von Lese, Rechtschreib und Rechen kompetenzen, sondern auch Arbeits-und Motivationshaltung, Frustrationstoleranz, sozialemotionale Reife, eine stabile Psyche sowie ein prosoziales Verhalten. Verhaltensauffälligkeiten und psy chische Probleme können sich nachhaltig negativ auf den schuli schen Erfolg auswirken [5,6].…”
Section: Methodikunclassified
“…Zu den schulischen Anforderungen zählt nicht nur der Erwerb von Lese, Rechtschreib und Rechen kompetenzen, sondern auch Arbeits-und Motivationshaltung, Frustrationstoleranz, sozialemotionale Reife, eine stabile Psyche sowie ein prosoziales Verhalten. Verhaltensauffälligkeiten und psy chische Probleme können sich nachhaltig negativ auf den schuli schen Erfolg auswirken [5,6].…”
Section: Methodikunclassified
“…Methoden, die die sozial-emotionalen Fertigkeiten erfassen (z. B. Beobachtung, Interview oder standardisierter Fragebogen) und Informanten (Kind, Eltern, Erzieher) sind bislang in die SEU nicht aufgenommen; die Einschätzung der Erzieher fehlt in der derzeitigen Form der SEU völlig [21]. Hierzu sind wären andere Verfahren wie bspw.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Auch innerhalb der Bundesländer gibt es Differenzen in der Testdurchführung (Geyer u. Wedegä-rtner, 2007;Oldenhage et al, 2009), wodurch die Objektivität des Verfahrens verringert und eine Verwendung der Ergebnisse für epidemiologische Fragestellungen erschwert wird. Auch liegt der Fokus der SEU nicht primär auf der Identifizierung von Verhaltensstörungen und die Verhaltensbeobachtung des Amtsarztes kann aufgrund der Untersuchungssituation erschwert werden (Helmsen, Petermann, Wiedebusch, 2009;Oldenhage et al, 2009). Aus diesen und aus zeitökonomischen Gründen scheint der Einsatz von Screeningverfahren zur Identifizierung von Risikokindern mit Verdacht auf das Vorliegen einer Verhaltensstörung sinnvoll.…”
Section: Folgen Früher Verhaltensstörungenunclassified
“…So verzichtet beispielsweise Berlin bislang auf die Erhebung der psychosozialen Gesundheit im Rahmen der SEU (Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Berlin, 2011) und in Niedersachsen wird aktuell über die Einführung eines strukturierten Verhaltensscreenings diskutiert (Niedersäch-sisches Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales, 2002). In der SEU in Bremen wird seit 2010 der schnell und einfach einsetzbare Strength and Difficulties Questionnaire (SDQ; Goodman, 1997) als Screeningverfahren eingesetzt (Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen, 2010), der mit nur 25 Items eine große Bandbreite kindlichen Problemverhaltens schnell und einfach erfasst (Goodman, 1997;Helmsen et al, 2009 …”
Section: Folgen Früher Verhaltensstörungenunclassified