Emotion regulation is the essential skill for improving depressive symptoms

Fehlinger, Tobias; Stumpenhorst, Mareike; Stenzel, Nikola; Rief, Winfried

doi:10.1016/j.jad.2012.06.015

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“…When regarding features examined by other authors which can be associated with the OPD's operationalization of personality structure, we find corresponding results: better regulation of emotions predicted improved depressive symptoms at completion of therapy [49]. In older depressive patients, comorbidity with personality disorders was a negative predictor of outcome in the 6- to 8-year follow-up [50].…”

Section: Discussionmentioning

confidence: 55%

Dimensions of the Operationalized Psychodynamic Diagnosis System that Predict Long-Term Outcome after Inpatient Psychotherapy

Schneider¹,

Tiemann²,

Stumpf³

et al. 2014

Psychopathology

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Background/Aims: To determine whether the Operationalized Psychodynamic Diagnosis (OPD) system can be useful in predicting patient outcome in the long term. Methods: OPD was assessed by the therapists prior to and after inpatient treatment. Patients completed psychometric scales at the start and completion of psychosomatic-psychotherapeutic inpatient treatment and at the follow-up. Outcome was defined by the general factor emerging from a principal component analysis of the Brief Symptom Inventory, Hospital Anxiety and Depression Scale and Inventory of Interpersonal Problems at katamnesis, representing individual differences in general distress. Results: Several dimensions of the OPD system proved to be predictors of general distress at the follow-up in 253 former inpatients. Negative predictors of long-term outcome were the high internal impediments to change, namely high secondary gains from illness and also less integrated structural abilities. Positive OPD predictors of long-term outcome were the treatment success achieved at the end of inpatient psychotherapy in changing the illness concept towards a psychological understanding of symptoms, lower levels of complaints and a higher functional level. Also the achieved level of awareness for the individual maladaptive behavioral pattern is predictive of a favorable long-term outcome. Conclusions: The results provide evidence for the clinical relevance and the predictive value of OPD.

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Section: Discussionmentioning

confidence: 55%

Dimensions of the Operationalized Psychodynamic Diagnosis System that Predict Long-Term Outcome after Inpatient Psychotherapy

Schneider¹,

Tiemann²,

Stumpf³

et al. 2014

Psychopathology

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“…Kürzlich konnte sogar gezeigt werden, dass eine Reduktion negativer Gefühle nach einer Phase hoher negativer Emotionalität eine Reduktion von Schmerzen vorhersagt [Connelly et al, 2012] [Fehlinger et al, 2013]. Zusammenhänge zwischen negativer Affektivität und dem Erleben von somatoformen Symptomen unterstützen die Vermutung, dass Emotionsregulationsdefiziten eine zentrale Rolle bei somatoformen Störungen zugeschrieben werden kann [Bogaerts et al, 2010].…”

Section: Einführungunclassified

“…Die Diagnose Depression wird als häu-figste komorbide Störungen bei somatoformen Störungen vergeben [Rief et al, 1992], und umgekehrt berichten 75% der depressiven Patienten somatoforme Symptome [Vaccarino et al, 2009]. Es wurde bereits postuliert, dass Emotionsregulationsdefizite mögli-cherweise das verbindende Element zwischen diesen beiden Stö-rungen darstellen [Fehlinger et al, 2013] …”

Section: Diskussionunclassified

Erweiterung der kognitiven Verhaltenstherapie um Emotionsregulationstraining bei Patienten mit multiplen somatoformen Symptomen: Ergebnisse einer kontrollierten Pilotstudie

et al. 2015

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Hintergrund: Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist bei Patienten mit multiplen somatoformen Symptomen (MSS) erwiesenermaßen wirksam, bisher jedoch nur mit moderaten Effekten. Da sich bei diesen Patienten Hinweise für ein Emotionswahrnehmungsdefizit und Regulationsdefizit finden, wurde an der Universität Marburg ein Behandlungsmanual für Patienten mit MSS entwickelt, das KVT-Elemente und ein spezielles Emotionsregulationstraining verbindet. In diesem soll der Umgang mit Emotionen durch Strategien der bewertungsfreien Wahrnehmung, Akzeptanz und Achtsamkeit gefördert werden. Ziel der vorliegenden Studie war, die Durchführbarkeit des Behandlungsprogramms ENCERT (Enriching CBT with Emotion Regulation Training) zu testen sowie die Veränderungen über die Zeit unter ENCERT mit denen einer klassischen KVT zu vergleichen. Patienten und Methoden: 20 ENCERT-Patienten und 22 KVT-Patienten (mit ≥3 somatoformen Symptomen, seit ≥6 Monaten) nahmen im Rahmen einer nicht randomisierten Gruppenvergleichsstudie an 20 wöchentlichen Einzeltherapiesitzungen im ambulanten Setting teil. Zu Therapiebeginn und -ende wurden relevante Daten erhoben. Die primären Outcomemaße waren das Screening für somatoforme Störungen (SOMS-7T), der Fragebogen zur Selbsteinschätzung emotionaler Kompetenzen (SEK-27) und visuelle Analogskalen (VAS) zur Einschätzung der Symptomintensität und zur empfundenen Beeinträchtigung. Ergebnisse: Beide Gruppen verbesserten sich im Therapieverlauf signifikant bezüglich der Beeinträchtigungsintensität (ENCERT d = 0,70; KVT d = 0,46) und Beschwerdeanzahl (ENCERT d = 0,72; KVT d = 0,50). Gruppenunterschiede zu Therapieende zeigten sich nicht: Unter Berücksichtigung klinisch relevanter Baselinevariablen zeigte sich zu Therapieende ein Hinweis auf einen signifikanten Unterschied in der Beeinträchtigungsintensität (ANCOVA: F (1,37) = 4,058, p = 0,051; ENCERT überlegen). ENCERT-Patienten verbesserten sich zudem signifikant auf stündlich erhobenen visuellen Analogskalen (Beschwerdeintensität d = 0,59; Beeinträchtigung durch Beschwerden d = 1,25) und in ihren Emotionsregulationskompetenzen (d = 1,14). Schlussfolgerung: Patienten mit MSS verbesserten sich während ENCERT und KVT, mit tendenziell höheren Effektstärken für ENCERT, jedoch auch höheren Ausgangswerten in Depressivität und Angst. Gruppenunterschiede zeigten sich nicht, möglicherweise aufgrund geringer Power. Diese Ergebnisse ermutigen zur Durchführung einer größeren randomisierten und kontrollierten Multicenterstudie.

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“…Darüber hinaus könnten Fertigkeitstrainings unter Umständen sehr hilfreich sein, um die Wartezeit auf eine Einzeltherapie zu überbrü-cken, und sich zusätzlich effektiv auf den späteren Therapieverlauf auswirken [Fehlinger et al, 2013b]. In bestimmten Fällen wäre es jedoch möglicherweise sinnvoller, ein Fertigkeitstraining erst nach der Behandlung der störungsspezifischen Symptomatik anzuschließen oder gezielt zur Rückfallprophylaxe einzusetzen.…”

Section: Reflexion Und Ausblickunclassified

Fertigkeitstrainings in der Verhaltenstherapie

2015

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Die Vermittlung von Fertigkeiten ist ein Kernelement der Verhaltenstherapie. Fertigkeitsdefizite gelten als bedeutsam für die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen. Ziel von Fertigkeitstrainings ist es, die individuellen Bewältigungsmöglichkeiten zu verbessern und langfristig eine adaptivere Problembewältigung und Ressourcenaktivierung zu ermöglichen. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über Fertigkeitstrainings in der Tradition der Verhaltenstherapie sowie deren Weiterentwicklungen und Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen aktueller psychotherapeutischer Konzepte.

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Emotion regulation is the essential skill for improving depressive symptoms

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Erweiterung der kognitiven Verhaltenstherapie um Emotionsregulationstraining bei Patienten mit multiplen somatoformen Symptomen: Ergebnisse einer kontrollierten Pilotstudie

Fertigkeitstrainings in der Verhaltenstherapie

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