Embodiment und Körperpsychotherapie

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“…Verkörperung oder Leiblichkeit betont die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche. Damit wird beschrieben, dass sich nicht nur psychische Zustände im Körper ausdrücken (Mimik, Gestik, Körperhaltung), sondern umgekehrt auch Körperzustände psychische Zustände beeinflussen können (Tschacher & Storch, 2012). Diese Sichtweise ist angelehnt an , der den Körper als Leib versteht.…”

Über den Körper als Bühne der Seele

“…Weil darin immer die gesamte Reizinformation – d. h. die kognitive, emotionale, motorische und sensorische Erfahrung – enthalten ist, können Gefühle bspw. durch bestimmte Körperhaltungen, Gerüche, Geräusche, Stimmen oder Berührungen ausgelöst werden 19 , 20 .…”

“…h. die kognitive, emotionale, motorische und sensorische Erfahrungenthalten ist, können Gefühle bspw. durch bestimmte Körperhaltungen, Gerüche, Geräusche, Stimmen oder Berührungen ausgelöst werden[19,20]. (Körperliche) Wiedererinnerung Auch Herr S. erinnerte sich an seinen Autounfall vor drei Jahren, als die Therapeutin seine Halswirbelsäule berührte.…”

Wenn (fast) nichts mehr geht: Werk – statt – Schule für schulabstinente Schüler*innen. Anregungen zur emotionalen und kognitiven Aktivierung über Körper- und Embodimentprozesse

“…(Hüther, 2018, S. 75) Dieser Blickwinkel wird mittlerweile durch eine Reihe interessanter Untersuchungen gestützt (vgl. Tschacher & Storch, 2010, die das facettenreiche Zusammenspiel von Denken -Fühlen -und Handeln in Verbindung bringen und in Abhängigkeit zum Körpergeschehen wissenschaftlich belegen und damit die gefühlte Brücke zwischen Bauch und Kopf ebenso bestätigen wie Descartes Irrtum: "Ich denke, also bin ich!" (vgl.…”