Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache

Sommerfeldt, Karl-Ernst; Starke, Günter; Hackel, Werner

doi:10.1515/9783110918861

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“…Summing up the information mentioned above, the research found that two of seven analysed cases determine MEIN-as determiner class (Zifonun, Hoffmann, Strecker & Ballweg, 1997;Engel, 2009), other two refer it to articles (Helbig, 2011;Kunkel-Razum & Münzberg, 2009) and three cases evidence it as a pronoun (Hentschel, 2013;Sommerfeld, Starke & Hackel, 1998;Radford, 2002). In our opinion, the notion "determiner" and "article" cannot be equalled because the first one is more extended than the second one and it can join more different lexemes.…”

Section: Discussionmentioning

confidence: 93%

“…It should be noted that regardless, such unusual approach to parts of speech selection, their characteristic is standard and does not significantly differ from so-called "traditional" approach to the issue. Sommerfeld, Starke and Hackel (1998) issue from the fact that the most words have a lexical meaning which is a base for part of speech meaning. They correspond parts of speech with categorical meaning according to the principle: a nounsubject, a verbprocess, an adjectivefeature (p. 40).…”

Section: Resultsmentioning

confidence: 99%

“…They also emphasise that the categorical meaning determination is not enough for proper classification. So, in order to give a full characteristic to each part of speech, Sommerfeld, Starke and Hackel (1998) suggest taking into consideration formal and grammar features (p. 41). The authors rate MEIN-lexeme as a pronoun, possessive pronoun subclass (p. 19).…”

Section: Resultsmentioning

confidence: 99%

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Lexeme Mein- Part-of-Speech Appurtenance in the Modern German Grammar in the Framework of Optimality Theory

Turysheva

2017

Adv Educ

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This paper focuses on the determination of the part-of-speech appurtenance of MEIN-lexeme concerning the Optimality Theory. The aim of the analysis is also to find the solution to the problem in the frame of a new course of formal research which appeared in the beginning of 90-s years of the 20-th century (the Optimality Theory) by using its methodological terms. The following working hypothesis was made: MEIN belongs to an article class. The constraints were formulated on the basis of main article characteristics presented in various German grammars. According to multifunctional nature of a lexeme, the constraints combine morphological, syntactic and semantic features: an article can't be the head of a noun phrase, it agrees with a noun in case, gender and number, has no lexical meaning, affects the inflection of the adjective in the attributive position, doesn't coordinate with other articles, has the function of determination, can be moved into an A-position only as a part of noun phrase. The results are made in the form of tables that present the process of harmony-evaluation and the final optimal candidate. The results of the study show that MEIN-lexeme belongs to an article class. It is equally important that the methodological tools of the Optimality Theory could be extended for research in the sphere of morphology and semantics.

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Section: Discussionmentioning

confidence: 93%

Section: Resultsmentioning

confidence: 99%

Section: Resultsmentioning

confidence: 99%

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Lexeme Mein- Part-of-Speech Appurtenance in the Modern German Grammar in the Framework of Optimality Theory

Turysheva

2017

Adv Educ

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“…1997) als einzige überhaupt nicht auf dieses Problem eingeht, tun es die anderen oft in einseitig normierender Weise, und zwar pro Paralleltlexion (so z.B. Helbig/Buscha 1998, Sommerfeld/Starke 1998, Weinrich 1993. Die anderen gehen implizit vom Normalfall der Paralleltlexion aus und tragen der als abweichend, aber als durchaus vorkommend und, unter bestimmten Bedingungen, als akzeptabel beschriebenen Wechseltlexion mehr oder weniger ausführlich Rechnung.…”

Section: Die Behandlung Des Zweifelsfalls In Grammatischen Darstellungenunclassified

Unter großem persönlichem oder persönlichen Einsatz? Der sprachliche Zweifelsfall adjektivischer Parallel- vs. Wechselflexion als Beispiel für aktuellen grammatischen Wandel

Nübling¹

2011

Grammatik - Lehren, Lernen, Verstehen

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Unter großem persönlichem oder persönlichen Einsatz? Der sprachliche Zweifelsfall adjektivischer Parallel-vs. Wechsel flexion als Beispiel für aktuellen grammatischen Wandel I [)i/maris Niibling Wagen-die Wägen) oder Verbklassenschwankungen (backte-bllk, \vebtewob) fallen dagegen viel mehr auf. Zunächst ist der sprachliche Zweifelsfall mit Klein (2003: 2) zu definieren (s. hierzu auch Klein 2009 mit dem Titel "Zweifelstalle als Herausforderung für die Sprachwis~enschaft"): Ein sprachlicher Zweifelsfall ist eine sprachliche Einheit (Wort / Wortfonn ! Satz). bei der kompetente Sprecher (a.) im Blick auf (mindestens) zwei Varianten (a. b ...) in Zweifel geraten (b.) können. welche der beiden Fonnen (standardsprachlich) (c.) korrekt ist (vgl. Sprachschwankung. Doppelfonn. Dublette). Die beiden Varianten eines Zweifelsfalls sind fonnseitig oft teilidentisch (d.) (z.B. dubios / dubiÖs, lösbar / löslich, des AlIIomal [sicf / des Aulomalen, Rad/ithren / rad/ähren, Staub gesaugl / staubgesaugl / geslaubsaugl). Klein (2003: 2: Unterstreichungen im Original). Die Unterstreichungen bezeichnen die Bedingungen für einen Zweifelsfall: (a.) Kompetente Sprecher geraten in Zweifel. nicht SprachwissenschaftIerInnen und auch nicht Erst-oder Zweitspracherwerberinnen. Außerdem muss der Zweifel ein (b.) metasprachliches Bewusstsein erkennen lassen. Zwingend ist der Zweifelsfall (c.) in der Standardsprache zu verorten (wie immer diese zu fassen ist). Mit der (d.) formseitigen Teilidentität ist v.a. die Grammatik angesprochen, die im Zweifelsfall nur minimal unterschiedliche Varianten generiert. Klein (2003: 4) nennt hierfür Beispiele: "Stellt Friede oder Frieden die korrekte Wortform dar? Gehört in das Kompositum Kriegfz'ihrllng ein Fugen-s.'! Muss im Genitiv Kindes oder Kinds gesagt werden?". Umgekehrt: Zweifelsfälle haben nichts mit Versprechern zu tun, nichts mit unvollständigem Spracherwerb. nichts mit Flüchtigkeitsfehlern, nichts mit Unwissen. kurz: nichts mit sprachlichen Defiziten. Allein in der Morphologie (Flexion und Wortbildung) gibt es derzeit etwa ein Dutzend "Baustellen", die systematisch Zweifel stalle generieren. Sie bilden für den universitären Unterricht-und zwar für den grammatisch-deskriptiven wie auch für den sprachhistorischen-ein ungemein ertragreiches und auch beliebtes Thema. wie die eigene Erfahrung mit mehreren entsprechenden Veranstaltungen lehrt: Die Studierenden-meist künftige Lehrerinnen-lernen, dass sprachliche Regeln variabel sein können. doch keineswegs beliebig. Diese Einsicht reicht jedoch nicht: Man kann gerade an hand von Zweifelstallen zeigen. dass Regeln nicht per se existicren (oder womöglich von der Linguistik oder der Grammatikografie am Schreibtisch erstellt werden), sondern dass sie entstehen und vergehen können, also veränderlich sind, auch. dass sie Funktionen haben, die uns-den Sprachbenutzern-zugute kommen. Zieht man sprachhistorisches Wissen hinzu. so wird in den meisten Fällen deutlich, dass Zweifel stalle Sprachwandel im Verlauf darstellen Gemeint ist vermutlich AlIIOllliltS.

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“…B. Helhig/Buscha (1986),Sommerfeldt/Starke (1992),Weinrich (1993), Hentschel/Weydt (1994,Drosdowski u. a. (1995),Engel (1996),Zifonun u. a.…”

unclassified

Diskussionen

1999

Zeitschrift Für Germanistische Linguistik

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In einem sehr allgemeinen Sinne formuliert, untersucht VL regelhafte Zusammenhänge zwischen Sprachstrukturen einerseits und Gesellschaftsstrukturen andererseits. Nach vorherrschender Auffassung existieren Korrelationen zwischen der Heterogenität/Differenziertheit von Gesellschaft und der Heterogenität/Differenziertheit von Sprache. Erstere manifestiert sich in der Koexistenz regional und sozial charakterisierter Gruppen sowie situativer Konstellationen, letztere in der Koexistenz von geordneten Variantenmengen (Varietäten), die sich auf die genannten gesellschaftlichen Differenzierungen beziehen lassen.1.1. VL beschäftigt sich demzufolge mit einem anderen Typ von Varianten als die Systemlinguistik. Während diese mit Hilfe strukturalistischer Methoden Form-und Bedeutungsvarianten sprachlicher Einheiten auf verschiedenen Ebenen bzw. Rängen eines weitgehend homogenen Sprachsystems ermittelt, konstituiert sich Sprache varietätenlinguistisch aus regional, sozial und situativ bedingten Form-und Bedeutungsvarianten sowie entsprechenden Variantenmengen.1.2. Sprache meint bekanntlich nicht nur Sprachsystem, sondern auch Sprachkommunikation. Aus der Dualität von Sprachsystem und Sprachgebrauch (in der Kommunikation) bezieht VL die Erkenntnis, daß ein besonderer Variantentyp von varietätenlinguistischer Relevanz ist: Ausdrucks-bzw. Formulierungsvarianten, die traditionell als (sprach)stilkonstituierend gelten. VL interessiert sich allerdings nicht für stilistische Varianten an sich, sondern für soziostilistische Sprachvarianten(mengen), die in einem identifizierbaren Zusam-1 In das vorliegende Thesenpapier sind Hinweise von Karl-Heinz Siehr, Elisabeth Berner und Tilo Köhn eingegangen. Wir arbeiten an einem gemeinsamen und interdisziplinär angelegten Forschungsprojekt mit dem Titel "Varietäten. Eine multimediale Einführung in Struktur und Gebrauch von Sprach-und Stilformen des Deutschen". Die Thesen zur Varietätenlinguistik geben Einblick in varietätenlinguistische Grundlagen des Projekts. Für die Anregung, einzelne Aussagen im Manuskript zu präzisieren, bedanke ich mich bei den Herausgebern der Zeitschrift. Brought to you by | Stockholms Universitet Authenticated Download Date | 7/7/15 11:04 AM Brought to you by | Stockholms Universitet Authenticated Download Date | 7/7/15 11:04 AM

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Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache

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