1953
DOI: 10.1002/ange.19530651605
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Dien‐Synthesen mit γ‐Brom‐crotonsäure‐methylester und γ‐Brom‐tiglinsäure‐methylester

Abstract: Der vor uber 10 Jahren von K. Ziegler und Mitarb.l) durch Bromierung von Crotonsaure-methylester mit N-Bromsuccinimid gewonnene y-Brom-crotonsaure-methylester ( I a ) und der kiirzlich von H . H . lnhoffen und Mitarb.,) analog dargestellte y Brom-1,)

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“…Die Ableitung beruht schliesslich auf der wohlbegrundeten [4] Annahme, dass die magnetische Anisotropie der Carboxylgruppe (frei oder verestert) einer cr,P-ungesattigten Saure dic NMR.-Signale des cis-CP-Wasserstoffatoms (sehr stark) oder von cis-Cy-Wasserstoffatomen (etwas weniger) nach tieferem Feld verschiebt als diejenige der entsprechenden trans-Wasserstoffatome. Dieser Effekt zeigt sich eindrucklich im Falle der Tiglin-(la) und Angelikasaure (2a) sowie auch bei der Croton-(13) und Isocrotonsaure (-ester, 14) (Ad, = 0,79 und N 0,8; Ad, = 0,19 und -0,2] und wurde schon mehrmals zur Ableitung von Konfigurationen ahnlicher Verbindungen gebraucht [9] [16].…”
Section: )unclassified
“…Die Ableitung beruht schliesslich auf der wohlbegrundeten [4] Annahme, dass die magnetische Anisotropie der Carboxylgruppe (frei oder verestert) einer cr,P-ungesattigten Saure dic NMR.-Signale des cis-CP-Wasserstoffatoms (sehr stark) oder von cis-Cy-Wasserstoffatomen (etwas weniger) nach tieferem Feld verschiebt als diejenige der entsprechenden trans-Wasserstoffatome. Dieser Effekt zeigt sich eindrucklich im Falle der Tiglin-(la) und Angelikasaure (2a) sowie auch bei der Croton-(13) und Isocrotonsaure (-ester, 14) (Ad, = 0,79 und N 0,8; Ad, = 0,19 und -0,2] und wurde schon mehrmals zur Ableitung von Konfigurationen ahnlicher Verbindungen gebraucht [9] [16].…”
Section: )unclassified
“…Lactonisierungen. -Lactonisierungen von y-Bromestern unter ilbspaltung von Alkylbromid sind schov seit langem bekannt 1331, allerdings nur in Fallen, wo eine dem cyclischen ubergangszustand nahe Konforination entweder vorgegeben [13] oder leicht erreichbar 1341 [35] ist. Die bei der N-Bromsuccinimid-Bromierung unter thermodynamischer Kontrolle entstehenden Produkte haben aber vorwiegend die trans *)-Konfiguration (siehe Abschnitt 1).…”
Section: Das In Kleinererunclassified
“…Es war deshalb notig, die Konfiguration der y-Brom-a,p-ungesattigten Ester genau zu kennen. Die allylischen Bromierungen von Estern der Croton-(la) [l] [3], Isocroton-(2a) [3], Tiglin-(3a) [12] [13] [14] [15] [16], Angelika-(4a) [14] [16], Senecio-(7a) [l] [17] und trans-A"-Penten-(5a) [18] [19] [20] -sauren sind wohlbekannt. In Ubereinstimmung mit der Theorie, dass solche Keaktionen in apolaren Losungsmitteln radikalischer Natur sind [Zl], hat man verschiedentlich schnelle Isomerisierungen an der Doppelbindung beobachtet [16] [ZZ], insbesondere auch im Falle der Isomerenpaare Croton-(la)/Isocroton-(2a) [3] und Tiglin-(3a)lAngelika-saure- I 1 methylester (4a) [ 161 5 ) .…”
unclassified