Die vier Schockformen – Teil 1: hypovolämisch-hämorrhagischer Schock

Abstract

ZusammenfassungIn der Notfallmedizin begegnen dem Notarzt regelmäßig „Schockpatienten“ unterschiedlicher Genese. Mögen die Schockformen auf den ersten Blick sehr ähnlich aussehen, beeinflussen doch einige relevante Unterschiede in der jeweiligen Pathophysiologie die notärztliche Therapie.

Die vier Schockformen – Teil 2: kardiogener Schock

“…Die in dieser Artikelreihe geführte Einteilung der Schockformen wurde bereits im 1. Teil des Artikels vorgestellt [13]. Aufgrund dessen wird auf Ursachen oder Therapievorschläge, die einer anderen Schockform zugeordnet werden, nicht näher eingegangen.…”

“…Diese Zeichen können Hinweise auf den kritischen Zustand des Patienten liefern. Das <C>ABCDE-Schema und die allgemeinen Schocksymptome wurden bereits im ersten Teil der Serie genauer erläutert ( [13]; dort: Übersicht im Abschn. "Ersteindruck des Patienten").…”

Die vier Schockformen – Teil 3: obstruktiver Schock

“…Nachfolgend entsteht ein extrakardiales Pumpversagen. Wenn diese Auswurfleistung nicht mehr für eine adäquate Versorgung des Körpers mit Sauerstoff ausreicht, also das Sauerstoffangebot geringer ist als der -bedarf, sind die Schockkriterien erfüllt [1]. In der Endstrecke kommt es zu einem vital bedrohlichen Organversagen.…”

“…Eine Einführung mit allgemeinen Grundlagen zum Thema Schock wurde im Rahmen des 1. Artikels der Serie beschrieben [1].…”

“…Der obstruktive Schock ist mit 1-2 % die seltenste dieser 4 Schockformen [1,2]. In der Endstrecke ähnelt der obstruktive Schock dem kardiogenen Schock (s. [3]), jedoch ist aufgrund der zugrunde liegenden Pathophysiologie und der daraus folgenden therapeutischen Möglichkeiten eine Unterscheidung sinnvoll [4].…”