2399Letztere kann sich namlich nicht etwa in Phenol und SO, resp. Schwefelsaure spalten, da. sie sich nach F i c h t e r und S t o c k e r 12) zersetzt unter Bildung von B r en z c a t ec hi n-sul f o n s a u r e im Sinne der Gleichung : z C,H,Vor einem Jahre wurde nachgewiesen, daB die Fleisch-Milchsaure und das naturliche Alanin dieselbe Konfiguration haben. Mit der Fleisch-Milchsaure stimmt die natiirliche Apfelsaure 2), mit dem natiirlichen Alanin die natiirliche ilsparaginsaure in raumlicher Hinsicht uberein , ) ; daraus folgt, da13 auch die naturlichen Formen der Apfelsaure und Asparaginsaure dieselbe sterische Anordnung haben mussen. In der vorliegenden Arbeit wird ein unmittelbarer Vergleich zwischen den beiden letztgenannten Sauren vorgenommen, einmal, urn die fruhere Schlul3folgerung zu stutzen, des weiteren, um die Methodik zu entwickeln. Dies ist notig, damit auch die u-Halogenfettsauren in den Kreis der Untersuchung gezogen werden konnen. Wenn ihre Konfiguration aufgeklart ist, konnen die Erscheinungen der Wald e nschen Umkehrung nach ihrem sterischen Zusammenhang gesichtet werden. Aber auch biochemische Ergebnisse sind zu erwarten.Zum Vergleich dienten a n a l o g e D e r i v a t e d e r D i a t h y l e s t e r von natiirlicher A p f e l s a u r e u n d n a t u r l i c h e r Asparaginsaure. Die Apfelsaure-Derivate sind bei zoo Gmtlich flussig, von den Abkommlingen des Asparaginsaure-esters gilt dies nur fur die Formylverbindung. Die iibrigen wurden in uberschmolzenem Zustande untersucht. der Aeparaginailure. (VII. Mitteilung iiber aterische Reihen I ) . ) + 7 -5 6 -56 -53 -GO -105 --1 0 4 I 2 -[Mj5,8 der Athylester-Derivate von -1000 ---13 -18 -58 -68 --68 -70 -. 101 -101 ( +)-Asparaginsaure 200 + 2 : --0.3 -18 -21 -44 -29 + 3 7 -I000 + 20 + 11 -13 -9 -18 ---10 --31 --36 Z( +)-AMilchsaure ' ) 2 0 0 + 49 -----7