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Forfsetzung) 11. Es gibt Ionen erster und zweiter Art 8 3. L6sungsansatz fir den stationliren Zuetand Die Randbedingungen, die wir unseren bisherigen Rechnungen zugrunde gelegt haben, schlieBen einen stationken Strom aus. Im Gegensatz dazu zeigen die polarisierbaren Dielektrika fast ausnahmslos ein solches Verhalten, daB der anfanglichnach dem Anlegen einer Potentialdifferenzfliegende ,,Polarisationsstrom" nicht vollstandig abklingt, sondern in einen konstanten, ocler doch augerst laugsam veranderlichen ,,Reststrom" iibergeht. Um auch dieses Verhalten in unserem Model1 zum Ausdruck bringen zu konnen, miissen wir annehmen, daB auger den bisher betrachteten Ionen erster Art noch anclere Elektrizitatstriiger vorhanden sind, die einen stationken Strom aufrecht erhalten, d. h. also an den Elektroden entweder in das angrenzende Medium iibertreten, oder doch mindestens ihre Ladung dort abgeben konnen.DemgemaB setzen wir im folgenden voraus, daB unser Medium auger den ,,Ionen erster Art(( no& ,,Ionen zweiter Art" enthalt ; diese sollen bezuglich ihrer Bildung, Wiedervereinigung, Diffusion und Wanderung ini Felde den gleichen Gesetzen gehorchen wie jene, doch sollen sie den sonst iiblichen Randbedingungen unterworfen sein, und das bedeutet bei Berucksichtigung der Diffusion, daB ihre Dichte an beiden Elektroden verschwinden muB. Wir lassen es vollig dahingestellt, ob diese Ionen zweiter Art durch Eigendissoziation des Mediums entstehen, ob sie auf Verunreinigungen zuriickzufuhren sind oder endlich auf auBere Strahlung; alle diese Falle diirften vorkommen. Es sol1 auch ausdriicklich der Fall zugelassen sein, daB es sich um eine kiinstliche Ionenerzeugung, etwa durch Riintgen-oder Radiumstrahlung, handelt, sofern nur Ionenleitung (im Gegensatz zu Elektroneneffekten) vorliegt und die Erzeugung als homogen angesehen werden darf.
Forfsetzung) 11. Es gibt Ionen erster und zweiter Art 8 3. L6sungsansatz fir den stationliren Zuetand Die Randbedingungen, die wir unseren bisherigen Rechnungen zugrunde gelegt haben, schlieBen einen stationken Strom aus. Im Gegensatz dazu zeigen die polarisierbaren Dielektrika fast ausnahmslos ein solches Verhalten, daB der anfanglichnach dem Anlegen einer Potentialdifferenzfliegende ,,Polarisationsstrom" nicht vollstandig abklingt, sondern in einen konstanten, ocler doch augerst laugsam veranderlichen ,,Reststrom" iibergeht. Um auch dieses Verhalten in unserem Model1 zum Ausdruck bringen zu konnen, miissen wir annehmen, daB auger den bisher betrachteten Ionen erster Art noch anclere Elektrizitatstriiger vorhanden sind, die einen stationken Strom aufrecht erhalten, d. h. also an den Elektroden entweder in das angrenzende Medium iibertreten, oder doch mindestens ihre Ladung dort abgeben konnen.DemgemaB setzen wir im folgenden voraus, daB unser Medium auger den ,,Ionen erster Art(( no& ,,Ionen zweiter Art" enthalt ; diese sollen bezuglich ihrer Bildung, Wiedervereinigung, Diffusion und Wanderung ini Felde den gleichen Gesetzen gehorchen wie jene, doch sollen sie den sonst iiblichen Randbedingungen unterworfen sein, und das bedeutet bei Berucksichtigung der Diffusion, daB ihre Dichte an beiden Elektroden verschwinden muB. Wir lassen es vollig dahingestellt, ob diese Ionen zweiter Art durch Eigendissoziation des Mediums entstehen, ob sie auf Verunreinigungen zuriickzufuhren sind oder endlich auf auBere Strahlung; alle diese Falle diirften vorkommen. Es sol1 auch ausdriicklich der Fall zugelassen sein, daB es sich um eine kiinstliche Ionenerzeugung, etwa durch Riintgen-oder Radiumstrahlung, handelt, sofern nur Ionenleitung (im Gegensatz zu Elektroneneffekten) vorliegt und die Erzeugung als homogen angesehen werden darf.
Lichtelektrische Ledtung unnd Absorptdonnder Lenardphosphore irn roten a n d ultraroten Bpektralgebdet I) Von L o t h a r W e b e r Da die von Walter') und L e n a r d 2 ) gemachten hbsorptionsuntersuchungen zeigten, daB den Erregungsgebieten der Phosphore, die von G u d d e n und P o h l auch alsMaxima des inneren lichtelektrischen Stromes gefunden wurden, eine starke Lichtabsorption entsprach, war ein Zusammenhang angezeigt. G u d d e n und P o h l und deren Mitarbeiter haben diesen Zusammenhang an reinen Kristallen verfolgt, weil hier Absorptionsmessungen exakt auszufiihren sind. Die Untersuchung der Absorptionsspektren von truben inhomogenen Medien aber, wie es die pulverformigen Phosphore sind, ist schwierig5) Trotzdem wurde sie unternommen, da Verkniipfungen mit anderen Eigenschaften der Phosphore erwartet werden konnten. Vereuchsanordnungena) Z u r Un t e r s u c h u n g d e r 1 i c h t e 1 e k tr i s c h e n L e i t f a h i g k e i t *)Der zu untersuchende Phosphor (P), vgl. Fig. I
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