E. Lo&. Die Emission der Lenadpbsphore irn Roten usw. 409 m e ~4 s s d o r b VON EUsabeth Lo& ctcl. Lena~dphosphore d m Rotem m& ViMrardm (Mit 5 Figuren) ProblemetellungDie Emissionen der Lenardphosphore bestehen im allgemeinen aus mehreren breiten verwaschenen Banden und waren bereits in vielen $men Gegensbnd eingehenden Studiums. Die ersten qmntitativen Beobachtungen wurden von Lenard und Klatt l) ausgefiihrt. In den meisten der folgenden Arbeiten wurden die Phosphoreszenzbanden im sichtbaren und ultravioletten Gebiet untersucht *), um ihre GesetzmilBigkeiten und Eigenschaften zu erkennen.Der Erste, der diese Untersuchungen auch auf das langwellige Spektralgebiet erweiterte, war W. E. Pau1i.Y) Er fand auf photographischem Wege Phosphoreszenzbanden bis gegen 920 mp. Sie erwiesen sich alle als von gleicher Art wie die bisher heobachteten Emissionen kiirzerer Wellenl&nge.Es erschien nun anssichtsreich, mit besseren Hilfsmitteln die Beobachtungen Paulis zu vervollstiindigen und zu erweitern, um einerseits den AnschluS zu gewinnen an die wohlbekannten Emissionen im sichtbaren und ultravioletten Spektrdgebiet, und anderemeits vielleicht quantitative Beziehungen zwischen den Phosphoreszenzbanden im gesamten bekannten Spektrum zu erhalten. Diese quantitativen Beziehungen sollten vor allen Dingen durch das Studium der Temperatureigenschaften der Banden gefunden werden. 1) P. Lenard u.