Die Einwirkungsgrenzen, die Spitzen auf den Linien des Leitvermögens und die Röntgeninterferenzen metallischer Mischkristalle

Ann. d. Phys. 76. S. 212. 1924 und 1. S. 309. 1929. R. Gbcker. Uber die Existenx von Resistenzgrenxen usw. 41 die Kupferatome gelost werden, dargestellt.') V bedeutet das Verhaltnis zwischen geloster und ursprunglich vorhandener Kupfermenge. Bei etwa 45 Atom-Proz. Goldgehalt setzt die LQslichkeit ein, bei 35 Atom-Proz. Goldgehalt ist sie schon so grog, daB bei genugend langer Einwirkungsdauer das gesamte Kupfer herausgelost wird. Die Grenzkonzentration der beginnenden Einwirkung wird nach T a m m a n n ,,Einwir3EZmgsgrenzeLL, h 8 d g auch ,, Resistenzgrenze!' genannt. Bei demselben Agens und demselben Mischkristall wird die Lage der Resistenzgrenze in geringem Grade beeinfluBt von der mechanischen 2, und thermischen Vorbehandlung des Materiales , sowie von der Kon-

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Kommen oberflächliche Deckschichten und Materialversprödungen als Ursachen für das Auftreten von Spannungsrißkorrosion in Betracht

Graf¹

1969

Materials & Corrosion

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Weder die Deckschicht‐Aufreißhypothese noch die Versprödungstheorie bilden eine ausreichende Erklärung für Spannungsrißkorrosion, denn diese kann auch ohne Deckschichten auftreten (z. B. Messing in Cu Nitrat und Cu‐Tetramminsalzen). Voraussetzung für Spannungsrißkorrosion ist vielmehr die Möglichkeit, daß and Rissen und Spalten kathodisch wirksame Bereiche aus Korrosionsprodukten vorliegen, z.B. von Cu‐I‐Oxid oder auch von gelösten und wieder abgelagerten Edelmetallen. Damit erklärt sich auch die spezifische Wirkung mancher Agentien: Örtliche Bildung bzw. Ablagerung von Korrosionsprodukten, die nicht wieder gelöst werden (Auflösung von Edelmetallen unter Kompolexbildung). Die Anfälligkeit für Spannungsrißkorrosion wird durch Mischkristallbildung gesteigert, da hierdurch das Reaktionsvermögen and Korngrezen, inneren Störstellen und fließenden Bereichen erhöht wird. Im Falle von edelmetallfreien Legierungen ist es schwierig, die Anfälligkeit für Spannungsrißkorrosion vorauszusagen.

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Die Einwirkungsgrenzen, die Spitzen auf den Linien des Leitvermögens und die Röntgeninterferenzen metallischer Mischkristalle

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Bemerkungen zu der Abhandlung von Tammann: Die Einwirkungsgrenzen, die Spitzen auf den Linien des Leitvermögens und die Röntgeninterferenzen metallischer Mischkristalle

Bemerkungen zu der Abhandlung von Tammann: Die Einwirkungsgrenzen, die Spitzen auf den Linien des Leitvermögens und die Röntgeninterferenzen metallischer Mischkristalle

Über die Existenz von Resistenzgrenzen bei Mischkristallen mit ungeordneter Atomverteilung

Kommen oberflächliche Deckschichten und Materialversprödungen als Ursachen für das Auftreten von Spannungsrißkorrosion in Betracht

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