Beiträge zur Chemie der Carbinolamine IV. Synthesen des 1‐Oxa‐7,8‐benzo‐7,8‐didehydro‐indolizidins und des 1‐Oxa‐8,9‐benzo‐8,9‐didehydro‐chinolizidins

Mueller²

1962

Beitrage zur C'herrrie der Carbinohmine V Jodoplatinat Ninhydrin Vergleichssubstanz i + --+ + -0,27 , 0,59 + 0,68 T Cystathionin a-Alanin ,x-Aminobutter-Ein Versuch, die restliche schwefelhaltige Verbindung iiber das Kupfersalz von noch anhaftender Glutaminsiiure zii reinigen, schlug fehl. Ansdirift : Doz. Dr. P. H. L i s t . .\tiinntc.r. Srliarnliorststr. 8L 2136. W o l d e m a r S c h n e i d e r und B e r t o l d Miiller Beitrage zur Chemie der Carbinolamine V l ) *) Eigenschaften und Reaktionsweisen von 2,3,5,6-Tetrahydro-lObH-oxazolo[2,3-a] isochinolinWie bereits berichtetl) 2), gelingt die Synthese von 2,3,5,6-Tetrahydro-lObHoxazolo[2,3-a]isochinolin (I) **) auf 4 verschiedenen Wegen.I, im folgenden kurz ,,Oxazolidin" genannt, ist ein cyclisches N,O-Acetal, eine Verbindung, in welcher drei Funktionen, Carbonyl-, Aminound Alkoholgruppe, irn gleichen Molekiil vereinigt sind. Die Verbindung ist daher fur das Studium der Reaktionsweisen pseudobasischer Aminocarbinole besonders geeignet. I\/\

Beiträge zur Chemie der Carbinolamine V. Eigenschaften und Reaktionsweisen von 2,3,5,6‐Tetrahydro‐10bH‐oxazolo[2,3‐a] isochinolin

Mueller²

1962

Beiträge zur Chemie heterocyclischer Verbindungen II. Dekahydro‐pyrrolo [2, 1‐a]isochinoline

Menzel

1962

Die siiurekatalysierte Cyclisierung von 1,5-Dienen zu 6-Ring-Verbindungen ist eine besonders in der Terpenchemie mit zahlreichen Beispielen belegte Reaktions-folge2) :Von solchen Ringschlul3reaktionen wird fur das Studium theoretischer Probleme und fiir Synthesezwecke in steigendem MaBe Gebrauch gemacht. Im Hinblick auf Ringschlufireaktionen in der Oktahydro-isochinolin-Reihel) interessierte die Rage, ob derartige Cyclisierungen von 1,5-Dienen auch mit N-haltigen Verbindungen durchfiihrbar sind, z. B. :Derartige Cyclisierungen verlaufen meist stereospezifisch, wie etwa die Cyclisiefung von Butylen-(3)-yl-~yclohexen rnit Schwefelsaure und Acetanhydrid zum cis-P-Decalol-Derivat3) zeigt :Der Cyclisierungsmechanismus ist durch den Angriff eines Carbenium-Ions auf eine C=C-Bindung gekennzeichnet. n e r die Synthesen geeigneter allylsubstituierter Hydroisochinoline wird gesondert berichtet.Fur den Verlauf derartiger Ringschluheaktionen ist aber nicht unbedingt ein vorgebildetes 1,5-Dien notwendig, sondern es sind zahlreiche Beispiele bekannt, daB die Bildung eines neuen Ringes auch au8 solchen Vorstufen erfolgen kann, die eine C=C-Bindung un d eine ionisierbare Gruppe in geeigneter Lage dazu enthalten4). Se hn e id e r und M e n z el Archiv der Phannazie II CCH,-CHs-C d c a H , / OCaHs 5, A . Brossi, H. find la^, $1. Walter und 0. Schnihr, Helv. chim. Acta 41, 119 (1958).

Bicyclische Imonium‐Verbindungen II. Quecksilber(II)‐acetat‐Dehydrierung tertiärer 2‐Aza‐bicyclo[2,2,2]octane

Dillmann

1965

Q u e c b i r ( I I ) -amtat-Dchydrierung tertiiter 2-A~a-bicyclo[2ff]octane*) **) Ans dem Pharmaz.-chem. h t i t u t der Technischen Hochschnle Kmlsruhe (Eingegangen am 28. Juli 1964) Tertiiire 2-Aza-bicyolo[2,2,2]octane werden mit Queckailber(I1)-scetat dehydriert, wobei in Ab-igkeit vom Substituenten R em Stickstoff (Ia-f) Imonium-Sdze gebildet werden oder Entalkylierung eintritt. Durch uberoxydation entstehen Laktame. 4 ) Herrn Professor Dr. E. Bamnn ergebe.net zum 65. Geburtstag gewidmet. **) In Ausziigen vorgetragen a d dem IUPAC-Symposium in Prag (31.8. 1962), auf der Chemiedozententagung in Freiburg/Br. (28.4. 1964) und vor der Lendeapppe Beyern der Dtsch. Pharmaz. Gea. in Mthchen (3. 6. 1964). l ) Ala I. Mitt. diaeer Reihe gilt W. Schneidct und H. G W , Liebigs Ann. Chem. 653,86 (1962). ' ) W. Schmider und R. DiZZmrwa, Chem. Ber. 96, 2377 (1963). Diplomarbeit H. J . Dechow, Techn. Hochachule Kdsruhe 1964. 4, a) Methoden der Organisahen Chemie (Bodxn-WeyZ) Bd. XI/2, 616ff., Georg Thieme Verlag, Btuttgsrt 1959; b) B. Yiiusr, Diplomarbeit Univeraitiit Freiburg/Br. 1967; c) N. J . Leonard und