1948
DOI: 10.1111/j.1467-9582.1948.tb00462.x
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Baskisch‐lakkische Syntaktische Übereinstimmungen

Abstract: In der lakkischen, von Husejn Hadziev herausgegebenen Literatur-Chrestomccthie, MachaEkala 1939, lese ich in der cbersetzung der bekannten Novelle A. Tschechovs KaStanka als Widergabe des russischen Originals kot side1 na mcitrasike i clelcil vid, Eto spit den folgenden Satz in lakkischer Sprache (Ostkaukasisch, zentraler Daghestan) .Eitu' cild Sanij3 3u'tu bivxunu4 &inc&imunil dullaj bija 'die Katze' tat, nachdem sie sich in3 ihr' Bett3 gelegt hatte', so, als schliefe sie'. Da die Kategorie der Tiere in diese… Show more

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“…Solche Auffassungen werden in bezog auf das Baskische auch immer wieder geäußert -getreu dem Prinzip, daß nicht ist, was nicht sein darf. 2 Doch schon Karl BOUDA (1948) stellt auffallende syntaktische Übereinstimmungen zwischen Baskisch und Romanisch fest, wobei er allerdings auf eine diachrone und dialektale Analyse verzichtet, so daß es sich nicht unbedingt um Konvergenzerscheinungen 3 handeln muß. Sie werden daher oft als urbaskisch, zufällig oder universalistisch erklärbar aufgefaßt; bestenfalls wird von "phraseologischem" Einfluß gesprochen.…”
Section: Introductionunclassified
“…Solche Auffassungen werden in bezog auf das Baskische auch immer wieder geäußert -getreu dem Prinzip, daß nicht ist, was nicht sein darf. 2 Doch schon Karl BOUDA (1948) stellt auffallende syntaktische Übereinstimmungen zwischen Baskisch und Romanisch fest, wobei er allerdings auf eine diachrone und dialektale Analyse verzichtet, so daß es sich nicht unbedingt um Konvergenzerscheinungen 3 handeln muß. Sie werden daher oft als urbaskisch, zufällig oder universalistisch erklärbar aufgefaßt; bestenfalls wird von "phraseologischem" Einfluß gesprochen.…”
Section: Introductionunclassified