2012
DOI: 10.1055/s-0032-1304918
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Aktuelle Versorgungs- und Finanzierungslage von Mutter-Kind-Einheiten für schwangerschaftsassoziierte psychische Störungen in Deutschland

Abstract: It is to be hoped that the decision-makers of health policy will finally face up to their social responsibility and ensure adequate funding of the additional diagnostic and therapeutic expenditure of mother-child treatment. The health care providers have an obligation to implement a transparent record of services of the additional expenditure and to augment the national evaluation approaches to inpatient mother-child treatments.

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“…Continued attachment disorder due to separation or accommodation outside the family can be avoided through joint inpatient accommodation. In Germany, there is fortunately an increasing number of hospitals with special mother-child care, even if overall, the care situation for severely ill mothers is not yet sufficiently guaranteed 46 , 47 .…”
Section: Outpatient and Inpatient Treatment Settingmentioning
confidence: 99%
“…Continued attachment disorder due to separation or accommodation outside the family can be avoided through joint inpatient accommodation. In Germany, there is fortunately an increasing number of hospitals with special mother-child care, even if overall, the care situation for severely ill mothers is not yet sufficiently guaranteed 46 , 47 .…”
Section: Outpatient and Inpatient Treatment Settingmentioning
confidence: 99%
“…Für psychisch schwer kranke Mütter, die eine vollstationäre Aufnahme gemeinsam mit ihrem Säugling bzw. Kleinkind und eine Behandlung mit spezifischer Fachkompetenz benötigen, ließ sich eine Unterversorgung um den Faktor 10 aufzeigen, die maßgeblich aus einer anhaltenden Unterfinanzierung und einer ungeklärten Finanzierungssituation im neuen Entgeltsystem resultiert [28]. Mit der Etablierung eines Zusatzcodes für Mutter-Kind-Behandlung konnte zwar erstmals eine gesonderte Abrechnungsmöglichkeit und damit die Voraussetzung für eine kostendeckende Finanzierung geschaffen werden [28].…”
Section: Problemdarstellung Und Lösungsansätzeunclassified
“…Kleinkind und eine Behandlung mit spezifischer Fachkompetenz benötigen, ließ sich eine Unterversorgung um den Faktor 10 aufzeigen, die maßgeblich aus einer anhaltenden Unterfinanzierung und einer ungeklärten Finanzierungssituation im neuen Entgeltsystem resultiert [28]. Mit der Etablierung eines Zusatzcodes für Mutter-Kind-Behandlung konnte zwar erstmals eine gesonderte Abrechnungsmöglichkeit und damit die Voraussetzung für eine kostendeckende Finanzierung geschaffen werden [28]. Falls eine auskömmliche Finanzierung des diagnostischen und therapeutischen Mehraufwands einer Mutter-Kind-Behandlung zukünftig aber nicht erreicht wird, ist von einer weiteren Ausdünnung dieser wichtigen Versorgungsform auszugehen.…”
Section: Problemdarstellung Und Lösungsansätzeunclassified
“…In der "mother-infant psychiatry" sorgt sich ein multidisziplinäres Team um die psychische Erkrankung der Mutter und die Befindlichkeit des Kindes. Am Behandlungsbedarf und der Unterfinanzierung in Deutschland besteht kein Zweifel [3,4]. Die Implementierung des neuen Entgeltsystems in der Psychiatrie (PEPP: Pauschalierendes Entgeltsystem in der Psychiatrie und Psychotherapie) beinhaltet einen speziellen Zusatzcode für die Mutter-/Kind-Behandlung, den "OPS Code 9-643, psychiatrische, psychotherapeutische Behandlung im besonderen Setting (Mutter-Vater-Kind-Setting)", der zukünftig den hohen therapeutischen Aufwand durch eine entsprechende Vergütung ausgleichen soll.…”
Section: Erfahrungsbericht Nach Drei Jahrenunclassified