Implementierung eines Mutter-/Kind-Behandlungsangebots

Tschauner, Karsten; Becker, Thomas G.

doi:10.1055/s-0043-119238

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“…B. [13], die sehr positiv evaluiert werden, aber bedauerlicherweise vermutlich auch aufgrund der hohen Kosten [19] und einer unzureichenden Gegenfinanzierung aus wirtschaftlichen Gründen nicht in ausreichendem Ausmaß angeboten werden. Auch zur Prävention psychischer Belastungen der nachfolgenden Generation könnte ein derartiger Ausbau an Behandlungsangeboten neben weiteren Interventionen zur Reduktion der psychischen Belastung der Kinder wie z.…”

Section: Unterschiede Zwischen Personen Mit Und Ohne Migrationshinter...unclassified

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Inanspruchnahme einer Spezialsprechstunde für psychisch kranke Eltern

Brandl

Reiche

Hullmeine

et al. 2023

Psychother Psychosom Med Psychol

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Zusammenfassung Hintergrund Eltern mit psychischen Erkrankungen haben in der Peripartalzeit einen großen Unterstützungsbedarf. Bislang gibt es nur wenige spezialisierte Angebote. In dieser Untersuchung wird eine Spezialsprechstunde für psychisch kranke Eltern ausgewertet. Methoden Es wurden demographische und krankheitsbezogene Daten der Patient*innen der Elternsprechstunde in der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig Krankenhaus (N=279) aus dem Zeitraum 06/2017 bis 12/2021 ausgewertet. Ergebnisse Die Sprechstunde wurde vor allem von Personen mit affektiven Störungen, hohem Bildungsgrad und guter Therapieadhärenz in Anspruch genommen. Personen mit Migrationshintergrund erhielten seltener eine ambulante Psychotherapie. Diskussion Die Daten zeigen eine hohe Inanspruchnahme des ambulanten Angebots, jedoch eher durch eine Population mit höherem sozioökonomischem Status. Aufgrund der klinischen Relevanz wäre ein Ausbau von Angeboten für Eltern wünschenswert.

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“…Dem großen Bedarf stehen jedoch nur sehr wenige Angebote für diese Patientinnengruppe gegenüber. Beispielsweise gibt es in Deutschland nur eine sehr geringe Zahl stationärer Mutter-Kind-Behandlungsplätze in psychiatrischen Kliniken [13].…”

Section: Introductionunclassified

Inanspruchnahme einer Spezialsprechstunde für psychisch kranke Eltern

Brandl

Reiche

Hullmeine

et al. 2023

Psychother Psychosom Med Psychol

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“…Dies spricht dafür, dass Präventionsmaßnahmen möglichst früh ansetzen sollten, damit die Elternschaft von psychisch kranken Personen gelingen kann [28], wobei im Gegensatz zu anderen Ländern, wie Großbritannien, die frühe Versorgung, z. B. in Mutter-Kind-Kliniken, selten ist [29]. Hier zeigt sich eine Versorgungslücke, die zudem Präventionsmaßnahmen auch für Jugendliche betrifft.…”

Section: Diskussionunclassified

Belastung von Kindern psychisch erkrankter Eltern im Normgruppenvergleich – eine Hochrisikogruppe für selektive und indizierte Prävention?

et al. 2020

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Zusammenfassung Ziel der Studie Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten von Kindern psychisch erkrankter Eltern (KpK), Schlussfolgerungen für Prävention. Methodik Patienten in stationärer psychiatrischer Behandlung (N = 399) mit Kindern (4–18 Jahre) schätzten das Verhalten der Kinder mit der Child Behavior Checklist (CBCL) ein. Ergebnisse Verhaltensauffälligkeiten der KpK waren in allen Syndrombereichen signifikant stärker ausgeprägt als in der Normstichprobe Gesunder. Im Vergleich zu einer Klinikstichprobe der Kinder-/Jugendpsychiatrie zeigten sich insgesamt zwar weniger Auffälligkeiten, vergleichbar ausgeprägte Auffälligkeiten wurden jedoch in den Bereichen „sozialer Rückzug“ (4–11-jährige Jungen, 12–18-jährige Mädchen) und „körperliche Beschwerden“ (12–18-jährige Jungen und Mädchen) gefunden. Schlussfolgerungen Deutliche Hinweise auf selektiven, teils indizierten Präventionsbedarf bei KpK sowie auf Syndrombereiche, die in der Prävention besonders berücksichtigt werden sollten.

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Implementierung eines Mutter-/Kind-Behandlungsangebots

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Inanspruchnahme einer Spezialsprechstunde für psychisch kranke Eltern

Inanspruchnahme einer Spezialsprechstunde für psychisch kranke Eltern

Belastung von Kindern psychisch erkrankter Eltern im Normgruppenvergleich – eine Hochrisikogruppe für selektive und indizierte Prävention?

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