Trotz faszinierender Leistungen scheitern elektronische Rechner oft an Aufgaben, die einem Menschen einfach erscheinen, wie z. B. das Erkennen und Sortieren noch unbekannter Gegenstände. Der Grund für die Überlegenheit des Menschen liegt darin, daß er ganze Muster erfaßt und weiterverarbeitet. Unsere Sinneseindrücke werden – peripher beginnend – über verschiedene Zwischenebenen in unserem Nervensystem jeweils zu neuen Mustern zusammengefaßt. Nur diese werden letztlich vom „Zentralprozessor”︁ im Gehirn bewertet und logisch verarbeitet. Diese Strategie unterscheidet sich damit prinzipiell von der unserer heutigen Computer, die sich nahezu durchwegs auf die von‐Neumann‐Architektur stützen. Die von‐Neumann‐Architektur hat zwar hervorragende Ordnung in die Rechenprinzipien gebracht, hat aber gerade durch diese Ordnung flexible Strukturen, wie sie die Natur nützt, ausgeschlossen.
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