Die standige Konferenz der lnnenminister der Lander -lMK -hatte nach dem bisherigen Hohepunkt terroristischer Gewaltkriminalitat im Jahre 1977 eine aus Vertretern des Bundes und der Lander zusammengesetzte Arbeitsgruppe beauftragt, "die Bevolkerung umfassend liber Ziele, Methoden und Aktionen terroristischer Bestrebungen sowie liber ihr Umfeld und ihren Hintergrund -den politischen Extremismus -wie auch liber die von ihnen ausgehenden Gefahren aufzuklaren". Grundlage dieser bffentlichkeitsarbeit sollte die umfassende Erforschung der Ursachen des Terrorismus bilden. Zu diesem Zweck hat die damalige Bund/Lander-Arbeitsgruppe der lnnenministerkonferenz die Bildung und Zusammensetzung einer wissenschaftlichen Projektgruppe vorgeschlagen. Diese Gruppe von Wissenschaftlern wurde im Jahre 1978 vom Bundesinnenminister beauftragt, die individuellen, gruppenspezifischen, gesellschaftlichen und ideologischen Bedingungen flir Terrorismus zu untersuchen. Die wissenschaftliche Forschung so lite dazu beitragen, Wissensllicken liber Entstehung und Entwicklung des Terrorismus zu schliegen, Vorurteile abzubauen und die offentliche Diskussion zu versachlichen, urn Fehler in der Einschatzung des Terrorismus und in der Reaktion auf ihn zu vermeiden.
Ein Nachmittag des „Zweiten Tages der DPG”︁ (1.–3. Oktober 1981, Physikzentrum, Bad Honnef) war der Diskussion über die wachsende Technikkritik in unserer Gesellschaft gewidmet. Nach den Beiträgen der Physiker Rollnik, Beckurts und Möbius, die im März‐Heft der Physikalischen Blätter abgedruckt sind, wird hier das Referat des Politikwissenschaftlers Matz wiedergegeben, mit dem die Reihe der Vorträge endete.
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