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Die Situation der Psychiatrie in Ungarn im Sozialismus bzw. während der sozialistischen Diktatur: Die Studie stellt dar, wie die Vertreter der Psychotherapie in Ungarn versuchten, die psychotherapeutische Ausbildung und Tätigkeit in der Zeit der sozialistischen Diktatur zu bewahren bzw. sie über diese Zeit hinüberzuretten. Zu Anfang schien die Psychoanalyse einem Teil der sowjetischen Ideologen noch mit der marxistischen Weltanschauung vereinbar zu sein. Einige Jahre später begann die Offensive der Vertreter der nach sowjetischem Vorbild und von der sowjetischen Armee nach Ungarn exportierten sozialistischen Ideologie, die zuerst auf ideellem Gebiet stattfand, später aber auch immer größere physische Gewalt gegen die Theorie, Ausbildung und therapeutische Praxis der Psychotherapie ausübte -ähnlich wie gegen die Künste oder die Literatur. So wurde zunächst die Notwendigkeit von Psychotherapie geleugnet (postulierend, dass diese nur aufgrund der "kapitalistischen Produktionsbedingungen" notwendig sei, und auch die Lehre der Psychologie wurde fast vollständig eingestellt), später konnten jedem beträchtliche Nachteile entstehen, der zu irgendeiner psychotherapeutischen Schule gehörte -besonders wenn sie analytisch orientiert war. Zum Kampf des Regimes gehörte auch, dass die bedeutendsten Therapiestätten für lange Zeit unter die Leitung von entsprechenden Neurophysiologen gestellt wurden, das Regime sie streng unter Kontrolle hielt und die Behandlung auf medikamentöse Therapien reduziert wurde. Es werden Beispiele dafür angeführt, welche -bescheidenen -internen und externen Möglichkeiten prominenten Vertretern der Psychotherapie dennoch für die Lösung dieser Probleme offen standen. Mit der Schwächung der Diktatur wurde auch der Kampf gegen die Psychotherapie etwas geringer. Zu dieser Zeit waren wissenschaftspolitische Ereignisse von der Loyalität mit der die Psychiatrie offensichtlich missbrauchenden sowjetischen Gesellschaft und/oder dem Kampf um die Bewahrung der relativen Unabhängigkeit der Wissenschaft geprägt. Am Ende der Studie werden einige Dilemmata der Pionierzeit des Neubeginns zur Zeit der politischen Wende erwähnt.

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While scientific interest in the relationship between psychotherapeutic praxis and spirituality is growing, there is still little knowledge on this topic, especially in an East Central European context. To explore how psychotherapists understand spiritual issues and experiences they encounter in their work and to learn what happens to these issues in the course of psychotherapy, this study analyses semi-structured interviews with 30 Hungarian psychotherapists. Applying a grounded theory analytical strategy, three main topics were identified: the therapist's attitude towards spirituality leaves a discernible trace in the psychoterapeutic treatment; the therapist influences the way spiritual issues are treated; and the therapist may have a shared spiritual experience with the client. We present individual variations of these experiences as they appear in the code tree. Results are interpreted with reference to a systemic view of the psychotherapeutic process, the intersubjective space of patient and therapist, and the notion of the therapists’ mentalizational capacity.