Use of a new ultrathin colonoscope was associated with reduced propofol consumption, lower patient sedation levels, and less pain than the standard colonoscope, but ileal intubation time was longer.
This novel service catalogue for GI-endoscopy almost completely covers all endoscopic procedures performed in German hospitals and assigns relative personnel-cost values based on actual physician time logs. It is to be included in the national coding recommendation and should replace all prior inventories for cost distribution. The catalogue will contribute to a more objective cost allocation and hospital reimbursement - at least until time tracking for endoscopy becomes mandatory.
Zusammenfassung
Hintergrund: In der Abrechnungssystematik der Deutschen Krankenh?user (G-DRG-System) sind endoskopische Leistungen weder vollst?ndig noch kostengerecht abgebildet. Hauptursache ist eine Zuordnung der Personalkosten aufgrund veralteter Leistungskataloge sowie das Fehlen einer verpflichtenden Zeiterfassung der Personalbindung.
Methodik: Zur Erstellung eines zeitgem??en Leistungskatalogs wurden der DGVS von 50 Kalkulationskrankenh?usern des Instituts f?r das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) die kompletten gastroenterologischen Kostendatens?tze (2011???2013; ??21,4 KHEntgG) anonymisiert ?berlassen (2499?900 Falldatens?tze) und aus diesen alle Operationen und Prozedurenschl?ssel (OPS) endoskopischer Leistungen in Leistungsgruppen (z.?B. Koloskopie mit Biopsie/Koloskopie mit Stenteinlage)?klassifiziert. Eine Expertengruppe ordnete die Leistungsgruppen nach Fallschwere und wies ihnen gesch?tzte Personalbindungszeiten zu. Von Juni bis November 2014 wurde der Leistungskatalog an 119 Krankenh?usern mittels exakter Personalzeiterfassung in der Endoskopie validiert (38?288 Prozeduren).
Ergebnisse: Dieses 3-stufige Vorgehen hat, in enger Abstimmung mit dem InEK, die Erstellung eines zeitgem??en Leistungskatalogs mit 97 Einzelleistungsgruppen erm?glicht, der ?ber 99?% aller durchgef?hrten endoskopischen Prozeduren abdeckt und diese anhand der gemessenen ?rztlichen Personalbindung gewichtet. W?hrend in der?Vergangenheit eine diagnostische Koloskopie im?Vergleich zur ?sophagogastroduodenoskopie (Standardwert 1,0) ein Relativgewicht von 1,13 aufwies, wird der Personalaufwand im Leistungskatalog sachgerechter mit 2,16 abgebildet. Bei der diagnostischen ERCP ?ndert sich das Relativgewicht von 1,7 auf 3,62. Leistungen mit hoher Personalbindung, die bisher nicht erfasst wurden, werden jetzt sachgerecht abgebildet (z.?B. ESD im Magen 16,74).
Diskussion: Der neue, in Zusammenarbeit von ?ber hundert Krankenh?usern validierte Leistungskatalog bildet endoskopische Prozeduren in der Gastroenterologie nahezu vollst?ndig ab und weist diesen validierte Relativkostengewichte zu. Der Einsatz des Leistungskatalogs wird vom InEK als Ersatz f?r veraltete GO?-, DKG-NT- und Hauskataloge empfohlen und wird, bis zum fl?chendeckenden Einsatz der Zeiterfassung in der Endoskopie, wesentlich zu einer sachgerechteren Zuordnung der Kosten im deutschen DRG-System beitragen.
Our concept of combining transluminal drainage, direct endoscopic necrosectomy and percutaneuos drainage offers a safe and reliable alternative to surgery, even in case of extended necrosis.
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