Robot-assisted gait therapy with the Lokomat® System is feasible in heart failure patients and was safe in this trial. The combined aerobic and resistance training intervention with augmented feedback resulted in benefits in exercise capacity, muscle strength and quality of life, as well as an improvement of cardiac (NT-ProBNP) and inflammatory (IL6, hsCRP) biomarkers. Results can only be considered as preliminary and need further validation in larger studies. (ClinicalTrials.gov number, NCT 02146196)
Robot-assisted gait therapy with the Lokomat® system is feasible and safe in patients early after median sternotomy. Results with robot-assisted training were comparable to standard in hospital training. An adapted and combined aerobic and resistance training intervention with augmented feedback may result in benefits in walking distance and lower limb muscle strength (ClinicalTrials.gov number, NCT 02146196).
Zusammenfassung. Bei Herzrhythmusstörungen bestehen geschlechterspezifische Unterschiede, insbesondere aufgrund der Unterschiede im Hormonhaushalt von Frauen und Männern. Frauen haben eine höhere Herzfrequenz als Männer und eine kürzere Refraktärzeit in fast allen Herzstrukturen, ausser den Ventrikeln. Dies ist insbesondere beim Auftreten paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardien objektivierbar. Die Inzidenz einer dualen Leitungsphysiologie im AV-Knoten ist bei Männern und Frauen zwar gleich hoch, Frauen entwickeln jedoch deutlich häufiger manifeste AV-Knoten Reentrytachykardien als Männer. Eine akzessorische Leitungsbahn zwischen Vorhof und Ventrikel ist bei Männern öfter embryonal angelegt, bei diesen tritt entsprechend häufiger eine manifeste AV-Reentrytachykardie auf. Die fokale atriale Tachykardie tritt bei Männern und Frauen ungefähr gleich oft auf. Kenntnis über diese geschlechterspezifischen Unterschiede sind bei der Diagnostik einer Herzrhythmusstörung von grosser Bedeutung, weshalb wir mit diesem Artikel genauer darauf eingehen möchten.
Approximately 8 million people in Europe suffer from atrial fibrillation (AF). 1 Both the 2016 and the 2020 ESC guidelines on the management of atrial fibrillation classify pacemaker implantation with consecutive atrioventricular node (AVN) ablation in patients with AF that cannot be controlled medically or by catheter ablation as a class IIa recommendation (Level B). 2,3 There is, however, still a debate about the type of the preferred pacemaker to implant before AVN ablation and guidelines remain imprecise in this regard.
Zusammenfassung. Bei Herzrhythmusstörungen bestehen geschlechterspezifische Unterschiede, insbesondere aufgrund der Unterschiede im Hormonhaushalt von Frauen und Männern. Frauen haben eine höhere Herzfrequenz als Männer und eine kürzere Refraktärzeit in fast allen Herzstrukturen, ausser den Ventrikeln. Dies ist insbesondere beim Auftreten paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardien objektivierbar. Die Inzidenz einer dualen Leitungsphysiologie im AV-Knoten ist bei Männern und Frauen zwar gleich hoch, Frauen entwickeln jedoch deutlich häufiger manifeste AV-Knoten Reentrytachykardien als Männer. Eine akzessorische Leitungsbahn zwischen Vorhof und Ventrikel ist bei Männern öfter embryonal angelegt, bei diesen tritt entsprechend häufiger eine manifeste AV-Reentrytachykardie auf. Die fokale atriale Tachykardie tritt bei Männern und Frauen ungefähr gleich oft auf. Kenntnis über diese geschlechterspezifischen Unterschiede sind bei der Diagnostik einer Herzrhythmusstörung von grosser Bedeutung, weshalb wir mit diesem Artikel genauer darauf eingehen möchten.
Zusammenfassung. Regelmässiges, intensives Training bei Sportlern verursacht durch den erhöhten Vagotonus sowie durch die leistungsinduzierte Hypertrophie Veränderungen am Herzen. Für die Beurteilung dieser Veränderungen, die sich auch im EKG eines Athleten wiederspiegeln, hat die Konsensusgemeinschaft für die «Seattle Kriterien» Richtlinien verfasst, auf die in diesem Artikel eingegangen wird: Bei Leistungssportlern treten häufig eine Sinusbradykardie mit Frequenzen zwischen 30 und 60/min und eine ausgeprägte respiratorische Arrhythmie auf, die als physiologisch angesehen werden. Auch ein junktionaler Rhythmus mit retrograder Depolarisation der Vorhöfe zeigt sich häufig, insbesondere in Ruhephasen. Die Early Repolarisation ist ein Phänomen, das ebenfalls gelegentlich bei Leistungssportlern gesehen wird, bei dem man jedoch auf die genaue Morphologie und die klinischen Umstände achten muss, um es als physiologisch werten zu können. Dieser Artikel soll die Besonderheiten des Sportler-EKGs erläutern und Alltagsfragen, die in der Praxis auftreten, beantworten.
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